Turner stellen sich neu auf
Michael Läufle führt die TG Allgäu an
Kempten/Markt Wald Die Turngemeinschaft Allgäu hat organisatorisch die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Mitglieder des Kunstturnvereins, dessen erste Mannschaft in der Zweiten Bundesliga antritt, haben einen neuen Vorstand gewählt. Neu dabei sind Michael Läufle, Maximilian Eberle und Julian Gottwald.
Michael Läufle folgt als neuer Präsident der TG Allgäu auf Uli Benker. Gemeinsam mit den wiedergewählten Vorständen sei es gelungen, ein junges und hoch motiviertes Führungsteam zu gewinnen, freut sich Läufle.
Er lobte die Arbeit der ausgeschiedenen Vorstände Thomas Flaig und Armin Flaig. Seinen Vorgänger Uli Benker, der den Verein acht Jahre geführt hatte, bezeichnete Läufle bei einer virtuellen Zusammenkunft als Ideengeber, der viele Entwicklungen angestoßen habe, und dankte ihm für die erfolgreiche Arbeit. Die TG Allgäu sei auch dank ihm ein Aushängeschild, regional und überregional.
Der Wechsel an der Vereinsspitze wurde in einer sportlich schwierigen Phase vollzogen. Durch die CoronaMaßnahmen ist ein Trainingsbetrieb insbesondere im Nachwuchsbereich derzeit nicht möglich. „Unsere Talente von heute sind die Leistungsträger von morgen. Daher trifft uns jede Woche ohne Training
„Es ist unser Anspruch, hochklassig zu turnen. Das wollen wir mit möglichst vielen Eigengewächsen schaffen.“
Michael Läufle, TGAPräsident
hart“, so Läufle. Die neue Vereinsführung habe in den letzten Wochen ein neues Trainingskonzept ausgearbeitet, dessen Ziel es sei, die Nachwuchsarbeit weiter zu stärken und zu professionalisieren.
Der ersten Mannschaft, die in der Zweiten Bundesliga turnt, steht durch den Abgang der Kieler Verstärkung Jan Schwäke ein Umbruch bevor. Läufle macht deutlich: „Es ist unser Anspruch, hochklassig zu turnen. Und wir wollen das mit möglichst vielen Eigengewächsen schaffen.“Der Markt Walder Maximilian Eberle, der nun für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, fasst die sportlichen Ziele der TG Allgäu zusammen: Mit Blick auf die Zweite Bundesliga wolle man die Klasse halten, mit Blick auf die Nachwuchsarbeit wolle man Klasse schaffen.