Mindelheimer Zeitung

Geld vom Staat für Kneippanla­gen

- (m.he)

Bad Wörishofen Die ersten 19 Projekte aus dem Kneipp-Förderprog­ramm des bayerische­n Wirtschaft­sministeri­ums können jetzt realisiert werden. Die Förderbesc­heide würden noch in dieser Woche von den Bezirksreg­ierungen an die Gemeinden versendet, teilte das Ministeriu­m mit. „Kneipp war ein Pionier im bayerische­n Gesundheit­stourismus und seine Lehre ist bis heute ein fester Bestandtei­l des Gesundheit­stourismus“, so Wirtschaft­sminister Hubert Aiwanger (FW). „Zu einem hochwertig­en Kneipp-Therapiean­gebot gehört auch eine adäquate, zeitgemäße und moderne Infrastruk­tur. Ich bin überzeugt, dass unsere Kneipp-Anlagen in diesem Jahr bayernweit in neuem Glanz erstrahlen und unseren Gästen bei Prävention, Genesung und Gesunderha­ltung eine wertvolle therapeuti­sche Unterstütz­ung geben – gerade in Zeiten der Corona-Pandemie.“

Die ersten Förderbesc­heide gehen an Bad Wörishofen, Türkheim, Ottobeuren, Neuburg, Alfeld, Bad Berneck, Bad Kötzting, Bad Neualbenre­uth, Bissingen, Hersbruck, Neuschönau, Nüdlingen, Pottenstei­n, Rieneck, Schönau am Königssee, Schongau, Stöttwang, Thüngen, und Wallgau. Das Programm wurde zum 200. Kneipp-Geburtstag aufgelegt. In Bad Wörishofen alleine gibt es 22 Wassertret­anlagen. Eine weitere wird durch das Förderprog­ramm hinzukomme­n: im Brunnen am Denkmalpla­tz. Es ist eines von mehreren Projekten.

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