Kurz informiert
Anreise Mit der Bahn nach Berlin, dann im Regionalexpress in knapp über zwei Stunden nach Anklam (www.bahn.de). Kanuverleiher organisieren den Transfer zum Startpunkt am Kummerower See. Da die Peene kaum Gefälle hat, kann man sie bei Ostwind auch in umgekehrter Richtung stromaufwärts paddeln. Flusstouren Beim Anbieter Abenteuer Flusslandschaft kosten Einer-Kajaks inkl. Transfer zur Einsatzstelle von 100 Euro für einen ZweiTages-Trip bis 245 Euro für die Sieben-TagesTour, Zweier-Kajaks oder Kanus von 120 Euro bis 255 Euro. Auch Hausboote lassen sich mieten: Im Herbst kosten drei Tage ab 623 Euro und die Woche ab 1603 Euro (Tel. 0391/242839, www.abenteuer-flusslandschaft.de).
Übernachten Entlang der Peene gibt es zahlreiche Wasserwanderrastplätze mit Sanitäreinrichtungen, auf denen man gegen einen kleinen Obolus (oft vier Euro pro Zelt plus drei Euro pro Person) übernachtet. Bei einer einwöchigen
Tour sind Stopps z. B. in Trittelwitz, Pensin, Alt Plestin, Gützkow, Stolpe und Anklam Sinn möglich. Lohnenswerte Kaffee-Stops sind an der Marina in Loitz und im Dorfladen von Sophienhof.
Wer lieber in einem richtigen Bett schlafen und die Peene bei Tagestouren erkunden will, kann in den Zimmern des Naturhof Trittelwitz (DZ ab 60 Euro, www.naturhof-trittelwitz.de) oder schick im Gutshaus Stolpe (DZ ab 185 Euro, www.gutshaus-stolpe.de) übernachten.
Sehenswertes Vorbeischauen kann man in der Wasserwanderkirche Alt Plestin, den Klosterruinen auf dem Gut Stolpe und bei den Wikingergräbern von Menzlin. Backsteinpracht bieten die Marienkirche und die Nikolaikirche Anklam. Über den Naturraum informiert das Besucherzentrum des Naturparks Flusslandschaft Peenetal in Stolpe (www.naturparkflusslandschaft-peenetal.de).
Allgemeine Informationen Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, Tel. 0381/4030550, www.auf-nach-mv.de
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Die Reise wurde unterstützt vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern.