Mittelschwaebische Nachrichten
DOSB-Präsident Hörmann einigt sich mit Arbeitgeber
Im Rechtsstreit zwischen DOSBPräsident Alfons Hörmann und der Hörmann-Gruppe haben sich beide Parteien außergerichtlich auf eine einvernehmliche Beendigung der Zusammenarbeit geeinigt. Dies teilte das Unternehmen aus dem bayerischen Kirchseeon mit. Zu den Einzelheiten des Ausscheidens wurde laut Mitteilung Stillschweigen vereinbart. Die Kündigungsklage des früheren Geschäftsführers Alfons Hörmann gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber sollte ursprünglich im Oktober vor dem Landgericht München verhandelt werden. Die Unternehmensgruppe hatte Hörmann wegen dessen ehrenamtlichen Engagements als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes gekündigt. Nach Informationen der Wirtschaftswoche sieht die Einigung eine Zahlung von 1,5 Millionen Euro an Alfons Hörmann für zurückliegende Ansprüche und als Abfindung vor. Er war von 1999 bis 2010 Mitglied im Beirat und seit 2010 als Geschäftsführer der Gruppe tätig. Hörmann wollte auf Anfrage die Details der Vereinbarung nicht kommentieren. (dpa)