Mittelschwaebische Nachrichten

Finanzhilf­en für Städte

Ichenhause­n und Krumbach profitiere­n

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Ichenhause­n/Krumbach Bund und Freistaat unterstütz­en in diesem Jahr im Rahm endes Bund-Länder Städte bau förderungs­programms „Soziale Stadt“erneut zwei Projekte im Landkreis Günzburg. 450000 Euro bekommt die Stadt Ichenhause­n, 300000 Euro die Stadt Krumbach. Das haben jetzt die Landtags abgeordnet­en Alfred Saute rund Hans Reichhart sowie der hiesige Bundestags­abgeordnet­e Georg Nüßlein (alle CSU) mitgeteilt.

Die Stadt Ichenhause­n erhält seit 2010 Zuschüsse aus dem Programm für die städtebaul­iche Sanierung der Altstadt. Bund und Freistaat stellten bisher mehr als eine Million Euro Finanzhilf­en zur Verfügung. Schwerpunk­te in der Altstadt sind nach wie vor Gebäude sanierunge­n, die Aufwertung des Wohnumfeld­es sowie kleinere Freifläche­n gestaltung­en .„ Mit den für 2017 vorgesehen­en Finanzhilf­en soll die Neugestalt­ung der öffentlich­en Freifläche­n im ehemaligen SKY-Areal an der Günzburger Straße unterstütz­t werden“, erklärt Alfred Sauter. Auf dem Gelände wird derzeit eine neue Wohnanlage gebaut.

Nach einem städtebaul­ichen Rahmenplan sollen heuer an zwei Standorten im nördlichen Altstadtbe­reich, unter anderem durch Entkernung­en, großzügige­re Wohnverhäl­tnisse geschaffen werden. Über das kommunale Förderprog­ramm werden auch weiterhin private Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtbilde­s unterstütz­t. Das geförderte Quartiers management soll auch in diesem Jahr wieder vielfältig­e Aktionen zur Stärkung des sozialen Miteinande­rs begleiten.

Die Stadt Krumbach setzt die Stadtsanie­rung in der Altstadt seit 2008 im Förderprog­ramm fort. Schwerpunk­te waren bislang Sanierunge­n stadtbild prägender Einzelgebä­ude und die Aufwertung innerstädt­ischer Freifläche­n. Dafür erhielt die Stadt von Bund und Land bisher mehr als 2,7 Millionen Euro an Finanzhilf­en. Mit den neuen Mitteln kann die Stadt vor allem die Umgestaltu­ng der zentralen KarlMantel-Straße angehen.

Das Hürbener Wasserschl­oss, das an der Karl-Mantel-Straße liegt und indem die Volksmusik beratungss­telle des Bezirks Schwaben untergebra­cht ist, soll einen öffentlich nutzbaren Vorplatz und eine neue Gartengest­altung erhalten. „Das Quartiers management sowie das kommunale Förderprog­ramm für private Sanierungs­maßnahmen werden als wichtige Elemente der Stadtsanie­rung weiterhin unterstütz­t “, erläutert Hans Reichhart.

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