Mittelschwaebische Nachrichten
Gemüse und Topfpflanzen
Miteinander auf eine angenehme Weise ins Gespräch kommen, einen guten „Ratsch“pflegen: Auch das verbinden viele Menschen mit einem Gang auf den Markt. Dies möchten wir im Rahmen unserer Serie „MarktplatzRatsch“aufgreifen. Jede Woche stellen wir an dieser Stelle Kaufleute und Kunden des Krumbacher und des Thannhauser Wochenmarktes vor. Unser Fierant ist Simon Frey (58) aus Ziemetshausen. Die Gärtnerei Frey ist seit 70 Jahren ein Familienbetrieb. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mit seinem Sohn führt er die Gärtnerei. Jeden Freitagnachmittag ist Simon Frey mit seiner blumigen Ware auf dem Thannhauser Wochenmarkt.
Was verkaufen Sie? Frey: Ich verkaufe Blumenpflanzen, Gemüsepflanzen, Kräuter und auch Blumentöpfe und Schnittblumen. Jeden Freitag habe ich einen Wochenendstrauß im Angebot.
Was ist das Besondere an Ihren Produkten? Frey: Alle Blumen und Pflanzen werden in meiner Gärtnerei selber von uns gezüchtet. Ich säe die Pflanzen und Blumen, dann werden die kleinen Pflänzchen an die Kunden verkauft. Alle Pflanzen und Gemüsepflanzen sind für den Garten oder den Balkon bestimmt. Die frischen Blumen kommen ebenfalls aus eigener Produktion. Das bedeutet, alles ist frisch, nichts wird von weit her angekarrt.
Seit wann sind Sie auf dem Thannhauser Wochenmarkt? Frey: Nun ja, der Markt ist ja erst sein einem Jahr in Thannhausen. Seitdem bin ich dabei. Für mich ist der Markt Eigenwerbung. Ich erinnere die Kunden daran, dass in Ziemetshausen eine Gärtnerei ist. Wir bieten für alle Familienereignisse, wie Taufe, Hochzeit oder Beerdigung unsere Blumen an.
Was unterscheidet den Wochenmarkt von anderen Wochenmärkten? Frey: Ich bin nur in Thannhausen. Ich habe also keinen Vergleich. Aber ich kann sagen, die Thannhauser Kundschaft kommt gerne an meinen Stand. Die Menschen schätzen meine frische Ware. Aus der Gärtnerei und nicht von wer weiß woher, das schätzen die Thannhauser Kunden sehr.