Mittelschwaebische Nachrichten

Absage an den Überfluss

-

Heute am Aschermitt­woch ist die Nar renzeit vorbei und die Fastenzeit be ginnt. Bis Ostern verzichten viele der von uns befragten Bürger auf lieb ge wordene Dinge. Die befragten Passan ten in der Krumbacher Innenstadt se hen der Fastenzeit gelassen entgegen. „Ganz verzichten“ist nicht angesagt. Aber viele wollen schon versuchen, ge wisse Dinge wie Süßigkeite­n oder Fleisch in der Fastenzeit zu reduzieren. Einige besuchen die Fastengott­es dienste. Für mich ist die Fastenzeit schon wichtig. Das war auch schon in meiner Jugend so. Ich habe die Fastenzeit eigentlich immer eingehalte­n. Ich reduziere den Genuss von Süßigkeite­n und esse auch weniger Fleisch. Das ist außerdem auch viel gesünder. Die Gottesdien­ste, die sogenannte­n Fastenanda­chten besuche ich auch gerne. Erika Dietrich,

Breitentha­l Die Fastenzeit ist mir auf jeden Fall präsent. Ich versuche auf viele Dinge, die ich mag, zum Beispiel Kuchen, zu verzichten oder zumindest weniger davon zu essen. Am Anfang fällt mir das Fasten leicht. Im Laufe der Zeit wird es aber immer schwierige­r. Aschermitt­woch und Karfreitag wird bei uns kein Fleisch gegessen. Monika Ehmann (59),

Krumbach Ich nehme die Fastenzeit zum Anlass, um mein Gewicht zu halten. Das ist die richtige Zeit, um weniger zu essen und auf die Menge der Nahrung zu achten. Auch esse ich in der Zeit mehr gesündere Sachen. Gerade über Weihnachte­n oder an anderen Festtagen nehme ich leider zu und da ist die Fastenzeit gerade recht. Alfred Bosch (82),

Krumbach Ich finde die Fastenzeit sehr wichtig. Man sollte ab und zu mal auf etwas verzichten. Gerade in der heutigen Zeit, wo es alles im Überfluss gibt. Ich halte darum die Fastenzeit ein. Allerdings nehme ich es nicht ganz so streng. Ich reduziere aber den Genuss von Fleisch und Kuchen. Am Aschermitt­woch gibt es nie Fleisch. Monika Roth (52),

Breitentha­l

 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany