Mittelschwaebische Nachrichten
Speisen in luftiger Höhe
Auf dem Eiffelturm in Paris gibt’s nicht nur eine tolle Aussicht
Wusstest du, dass es in dem berühmten Eiffelturm in Paris Restaurants gibt? Sie befinden sich auf zwei verschiedenen Etagen in dem Turm. Wer auf der ersten Plattform in mehr als 50 Meter Höhe isst, kann von dort schon einige tolle Dinge in der Umgebung sehen. Zum Beispiel andere bekannte Bauwerke in Paris wie den Triumph-Bogen.
Der Blick über Paris vom zweiten Restaurant aus ist noch besser. Es befindet sich über dem ersten, in mehr als 100 Meter Höhe. Dort speisten auch schon berühmte Leute, wie zum Beispiel die Präsidenten von Frankreich und den Vereinigten Staaten von Amerika. In den Restaurants auf dem Eiffelturm zu essen, ist allerdings nicht günstig. Das liegt auch daran, dass dort Spitzenköche die Essen kochen. Gerade wurde neu beschlossen, welche Köche dort in der nächsten Zeit am Herd stehen werden.
Info Ein Restaurant kannst du dir hier ansehen: www.lejulesverne paris.com Die Sonne scheint und glühet, weiß, lila, blau und gelb ein jedes Blümchen blühet.
Das Gras vor grün so strahlet und jeder sich den Strandurlaub ausmalet.
Die Zweige lang und dick, die Schmetterlinge sind farbig.
Der blaue Himmel in seinem Glanze, eine Biene um den Lavendel tanze.
Das Wasser am Meer fließt hin und her, ach Sommer, geh’ nicht mehr. Iris Schmidbauer ist Klippenspringerin. Sie stürzt sich oft aus 20 Metern Höhe in die Tiefe – also wie vom Dach eines siebenstöckigen Hauses. Besonders spektakulär sieht es aus, wenn sie dabei vom Felsen abhebt und dann ins Meer oder in einen See eintaucht. Bei einigen Wettkämpfen werden auch riesige Türme gebaut. Mit dem Springen angefangen hat Iris Schmidbauer in ihrer Heimat Bayern, momentan lebt sie in England. Capito erzählt sie, wie sie ihren neuen Sprung gelernt hat: einen Dreifachsalto mit ganzer Schraube rückwärts.
deine
Iris Schmidbauer: Oft ist kein 20 Meter hoher Turm in der Nähe. Deshalb übe ich die Sprünge manchmal nur zwei oder drei Mal, bevor ich sie bei einem Wettbewerb zeige. Dafür übe ich umso öfter die einzelnen Teile der Sprünge, zum Beispiel nur den Salto und dann ein anderes Mal die Drehung, und zwar aus ein bis zehn Metern Höhe. Ich trainiere oft auch an Land: Ich springe zum Beispiel in ein Becken, das mit kleinen Schaumstoffkissen gefüllt ist. Außerdem mache ich Übungen auf dem Boden und trainiere mit Gewichten. Das macht die Muskeln stärker.
Worauf achtest du, wenn du von einer Klippe springst? Iris Schmidbauer: Man muss sich die Klippe vorher genau angucken. Es ist wichtig, dass man weit genug springt, damit man nicht auf den Felsen fällt. Außerdem muss das Wasser tief genug sein. Wenn ich von einer Klippe springe, muss auf jeden Fall ein Taucher unten im Wasser sein. Falls der Sprung nicht so läuft wie geplant und das Eintauchen ins Wasser nicht so gut geklappt hat, kann er oder sie mir helfen.
Bei Wettbewerben springt ihr oft nicht direkt von der Klippe, sondern von einer Plattform darüber. Warum? Iris Schmidbauer: Felsen sind meist nicht gerade. Der Boden ist zu uneben und man muss weit rausspringen. Man kann also nicht so schwierige Sprünge machen. Ich finde es aber aufregender, wenn ich nicht von einer Plattform springe, sondern direkt von einer Klippe. Dann Lilly Koenemann hat dieses schöne Sommergedicht geschrieben. Die Elfjährige kommt aus Donauwörth. Allen Capito-Dichtern und Lesern wünschen wir schöne Ferien – und wer weiß, vielleicht hab ihr ja auch ein bisschen Zeit zum Dichten neuer Verse.
» Schreibst du auch gerne Gedichte? Wir drucken in der Rubrik „Das Gedicht der Woche“Reime von Kindern ab. Schick uns dein Gedicht einfach per Mail an capito@augsburger-allgemeine.de. Wir freuen uns darauf!