Mittelschwaebische Nachrichten
Auch die Zeit reden sie kaputt
Zu „Gefahr durch die ewige Sommer zeit?“und dem Kommentar „Merkwür dige Prognose“von Markus Bär (Pano rama) vom 13. September: Der Kommentar zum Artikel „Gefahr durch die ewige Sommerzeit?“spricht mir aus der Seele. Es gibt wohl kein Thema, das in Deutschland nicht kaputtgeredet würde. Allein die Tatsache, dass von den lediglich 0,86 Prozent der EU-Bürger (4,6 Millionen), die sich an der Umfrage beteiligt hatten, über drei Millionen Deutsche votiert hatten, zeigt doch bestens, wie unwichtig die ganze Angelegenheit für das übrige Europa ist. Ist den Forschern nicht klar, dass sich weder in der Sommerzeit noch in der Winterzeit die Länge des jeweiligen Tages ändert? Hätten sie mit ihrer Hypothese zum Schlafmangel recht, müssten die damit stark eingeschränkten Skandinavier („dicker, dümmer und grantiger“) sofort brüskiert widersprechen. Denn dort ist der Tag im Winter noch wesentlich kürzer als in Deutschland oder sonst in Europa. Allerdings ist es im Sommer bekannterweise wiederum sehr lange hell, was zu Schlafstörungen führt. Ich habe hingegen noch nie vernommen, dass die Bewohner Skandinaviens uns akademisch unterlegen wären! Thomas Karl, erheben und das elende Nazitum zu propagieren. Hoffentlich wachen die Anti-Wähler auf, denen ich so viel Intelligenz zuschreibe, dass sie die braune Sippe nicht noch auf dem Wahlzettel unterstützen. Dann kann es irgendwann zu spät sein. Es gibt auch andere Parteien, die vielleicht doch noch die Kurve bekommen, in puncto Asylanten strenger durchzugreifen. Ansonsten armes Deutschland. Unsere Regierung muss endlich begreifen, einen vernünftigen Kurs zu fahren und auf Volkes Stimme zu hören. Übrigens: Danke, Herr Schulz. Dagmar Lachmann,
Dauernd die Diskussion über die Sommerzeit. Stellen wir doch die Uhr im Sommer nur eine halbe Stunde vor – dann hat jeder was davon. Rolf Besler, Durach, zu „Gefahr durch die ewige Sommerzeit?“(Panorama) vom 13. September