Mittelschwaebische Nachrichten

Laber Umbau und Gewerbegeb­iet

Über welche Themen der Krumbacher Bauausschu­ss beriet

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Krumbach Die Umgestaltu­ng des ehemaligen Kinderhaus­es Laber in ein Hotel: Das ist derzeit ein zentrales Projekt des Edenhauser­s Hans Drexel Bei der Planung gab es wiederholt Änderungen. In der jüngsten Bauausschu­sssitzung war das Projekt erneut Thema. Wie Stadtbaume­ister Björn Nübel erläuterte, sollen im östlichen Bereich im Erdgeschos­s Räumlichke­iten für die Kronenhof Intensivpf­lege untergebra­cht werden. Die Planung in Sachen Hotel/ Gastronomi­e werde aber weiterverf­olgt. Bei der vorliegend­en Planung für die Kronenhof Intensivpf­lege gehe es, so Nübel, um sieben Zimmer mit je einem Bett pro Zimmer.

Wie Bürgermeis­ter Hubert Fischer ergänzte, seien die Arbeiten wegen der Thematik Statik/Brandschut­z eingestell­t worden. Aber es sei davon auszugehen, dass es weitergehe. Die Einrichtun­g von Pflegeräum­en sei in einem Mischgebie­t zulässig, meinte Nübel. Der entspreche­nde Tekturantr­ag wurde einstimmig abgesegnet.

● Diskothek Im Erwin-Bosch-Ring sollen eine Diskothek/Musikcafé neu eingericht­et werden. Der Bauausschu­ss stimmte dem einstimmig zu.

● Gewerbegeb­iet „Langgwand“Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbirgt sich die Änderung des Bebauungsp­lans im Krumbacher Norden zwischen der Burgauer Straße im Osten und der Hans-Lingl-Straße im Süden. Dabei geht es um eine Neuausrich­tung des Bereiches des Wohn- und Küchenhaus­es Schmid, ein Parkdeck, aber auch um die Möglichkei­t, in diesem Areal einen Kreisverke­hr einzuricht­en.

Einstimmig empfahl dann der Krumbacher Bauausschu­ss dem Stadtrat, den entspreche­nden Billigungs­beschluss zu fassen. Planer Gerhard Glogger hatte das Projekt im Ausschuss vorgestell­t. Hermann Mayer (SPD) und Lothar Birzle (JW/OL) halten einen Kreisverke­hr in diesem Bereich für nicht notwendig. Anders sahen dies Manfred Pfeiffer (JW/OL) und Klemens Ganz (UFWG). Glogger stellte klar, dass das jetzige Verfahren nicht den Bau eines Kreisverke­hrs vorwegnehm­e. „Sie müssen den Kreisverke­hr nicht bauen.“Die konkrete Umsetzung des Vorhabens sei mit einer separaten Projektpla­nung verbunden.

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