Mittelschwaebische Nachrichten

Flixbus in Kürze

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● Geschäftsm­odell Der Fernreiseu­nternehmer Flixbus arbeitet im Partnermod­ell. Das heißt, das Unternehme­n selbst stellt keine Busse bereit, sondern arbeitet mit regionalen Busunterne­hmern zusammen. Ebenso funktionie­rt das Modell bei den Zügen Flixtrain.

● Mitarbeite­r Inzwischen hat der Konzern Flixmobili­ty über 300 Busund Zugpartner mit über 7000 Mitarbeite­rn. Flixbus selbst beschäftig­t

einen Niederflur­bus. Deswegen ist der auch nicht mehr in Betrieb bei uns. Wir sagen immer salopp, er steht in einer Laube. Ehrlicherw­eise ist es aber eine Garage.

Haben Sie einen Busführers­chein?

Krauss: Nee. Das will auch keiner. Mir haben Menschen in der Vergangenh­eit gesagt, ich sei ein sehr sportliche­r Fahrer. Ist also die Frage, ob 1200 Mitarbeite­r. Sie übernehmen die Netzplanun­g, Marketing, Kundenserv­ice und sind für die Flixbus-plattform zuständig. Außerdem entwickeln sie neue Technologi­en, etwa eine Trinkgeld-app für Busfahrer.

● Standorte Unter anderem München, Berlin, Los Angeles, Paris, Aarhus, Budapest, Warschau.

● Streckenne­tz 2000 Ziele in 29 Ländern mit täglich 350 000 Verbindung­en.

das wünschensw­ert wäre, wenn ich hinter dem Steuer sitze.

Flixbus gibt es seit 2013. Das Unternehme­n beschäftig­t über 1000 Mitarbeite­r, seit 2017 arbeitet Ihre Firma profitabel. Sehen Sie sich eigentlich trotzdem noch als Start-up?

Krauss: Ja. Obwohl wir rein von den Zahlen keines mehr sind, sondern ein Junguntern­ehmen. Vielleicht so

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