Mittelschwaebische Nachrichten

In Katar läuft’s nicht

Reiten Philipp Weishaupt wird nur 18.

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Doha/Jettingen Es hätte besser laufen können für Philipp Weishaupt und Che Fantastica. Beim Großen Preis von Doha/Katar erreichte der Profi-Springreit­er aus Jettingen auf der neunjährig­en Oldenburge­r Stute Platz 18 unter 31 Startern. Durch zwei Oxer-Abwürfe verpasste er die Entscheidu­ng der fünf besten Paare, die den Umlauf fehlerfrei absolviert hatten, klar.

Am Ende gewann Julien Epaillard, der dafür 123,750 Euro Siegprämie kassierte. Der Franzose und der zehnjährig­e Hengst Usual Suspect d’Auge blieben auch im Stechen ohne Makel und siegten knapp vor dem Briten Ben Maher auf Explosion W. Bester Deutscher war Ludger Beerbaum, der auf Cool Feeling Zehnter wurde. Das FünfSterne-Springen mit Hindernish­öhen bis 1,60 Meter war die erste Station der diesjährig­en Global Champions Tour.

In der unter der Bezeichnun­g Global Champions League laufenden Mannschaft­swertung setzten sich an gleicher Stelle der Deutsche Daniel Deuser auf Calisto Blue und der Schweizer Pius Schwizer auf Cortney Cox als Team „Shanghai Swans“an die Spitze.

Bei Weishaupt, der auch hier auf Che Fantastica unterwegs war, fiel in der dreifachen Kombinatio­n des ersten Durchgangs eine Stange. Zusammen mit Ludger Beerbaum auf Cool Feeling und Christian Kukuk auf Colestus landete er im Team „Berlin Eagles“auf dem elften Platz unter 16 Mannschaft­en.

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Philipp Weishaupt gehört seit Jahren zur deutschen Springreit­erelite.

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