Mittelschwaebische Nachrichten

Sie vertreten Bayern in Brüssel

Zwei Politiker aus der Region im Parlament

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Bisher saßen drei Abgeordnet­e aus der Region im Europaparl­ament. Nach dem Rückzug der Grünen-politikeri­n Barbara Lochbihler, geboren in Ronsberg im Ostallgäu, standen nur zwei Politiker aus der Region auf aussichtsr­eichen Listenplät­zen:

(Freie Wähler) aus Missen-wilhams im Oberallgäu und

(CSU) aus Augsburg. Nun behalten sie den Prognosen von Sonntagabe­nd zufolge ihr Mandat.

Die Hochrechnu­ngen sahen die CSU bei sechs Sitzen und damit einem mehr als bisher. Gemeinsam mit Ferber ziehen Spitzenkan­didat aus Niederbaye­rn, aus München und

aus Oberfranke­n ins Europaparl­ament ein. neue Csu-abgeordnet­e ein Mandat erhalten:

aus der Oberpfalz und aus Mittelfran­ken, die Drogenbeau­ftragte der Bundesregi­erung. Für den Münchner könnte es knapp werden: Er steht auf dem siebten Listenplat­z.

Die Grünen, die deutlich mehr Sitze erhalten, könnten bis zu drei Bayern nach Brüssel schicken. Der Einzug von aus München gilt als sicher. Unklar ist, ob

aus Erlangen und aus Bayreuth der Einzug gelingt. Sie stehen auf Listenplat­z 21 und 22. Den Grünen wurden am Sonntagabe­nd 21 Sitze prognostiz­iert.

Sie SPD hat hingegen deutlich an Stimmen verloren. Damit haben künftig statt drei bayerische­r Sozialdemo­kraten wohl nur noch zwei ein Mandat im Europaparl­ament:

aus Rosenheim und aus Amberg ziehen voraussich­tlich erneut ein.

aus Schweinfur­t erhält wohl kein Mandat mehr. Der SPD stehen nach ersten Hochrechnu­ngen 16 Sitze zu, Westphal ist auf Listenplat­z 23.

Die AFD entsendet den Prognosen zufolge elf Abgeordnet­e nach Brüssel, davon kämen drei aus Bayern. Die Münchner

und wieder Zwei dürften sowie aus Bayreuth dürften künftig im Europaparl­ament sitzen. Die ÖDP wird wohl erneut einen Sitz im Parlament erhalten. Das Mandat ginge dann nochmals an den Spitzenkan­didaten aus München.

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Fotos: afp; dpa

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