Mittelschwaebische Nachrichten
Erschließung des Gewerbegebiets ist im Zeitplan
Projekt Die Arbeiten in Ursberg schreiten voran. Bald gibt es auch wieder die lang ersehnte zweite Zufahrt ins Dorf
Ursberg Dank günstiger Witterungsverhältnisse sind die Erschließungsmaßnahmen beim „Gewerbegebiet Südlich der B300“, angrenzend an die bestehende Bebauung im Norden von Ursberg, im Verlauf der letzten Monate gut vorangekommen.
Die groben Erdarbeiten beim Straßenbau sind abgeschlossen und der Oberbau verfestigt. Verlegt sind die Kanalrohre sowie die Versorgungsleitungen für Strom, Wasser, Straßenbeleuchtung und Internetanschlüsse.
Gegenwärtig ist die Baufirma mit Pflasterarbeiten und der Verlegung der Randsteine beschäftigt, womit die Erschließungsmaßnahmen gut im Zeitplan liegen und mit der Fertigstellung Ende November gerechnet wird.
Damit könnten im Anschluss die Vermessungsarbeiten beginnen. Auf dem rund 6,5 Hektar großen Gelände stehen 26 Parzellen für die Bebauung zur Verfügung, die bewusst kleinteilig aufgeplant wurden. Bei größerem Platzbedarf besteht die Möglichkeit, zwei oder mehr Grundstücke zu erwerben. Nach Auskunft der Gemeindeverwaltung ist der größte Teil der Grundstücke im Besitz der Gemeinde, es gäbe eine große Anzahl von Interessenten, sodass eine rege Bautätigkeit zu erwarten ist. Über den Straßenverlauf im Gewerbegebiet besteht dann auch wieder die Verbindung vom Kreisverkehr bei der Wäscherei in Ursberg zum neuen Kreisverkehr an der B300 bei Oberrohr, nachdem die einstige direkte Verbindung zur B300 bei St. Maria im Zuge der Neugestaltung der B300 geschlossen wurde.
Damit wird der von vielen ersehnte zweite Zugang von Norden her nach Ursberg wieder eingerichtet. Der Straßenzug ab Wäscherei wird als Weiterführung der bestehenden „Wolfhardstraße“diesen Namen tragen, das Teilstück zur Einmündung in den B300-Kreisverkehr, „Oberrohrer Straße“.