Mittelschwaebische Nachrichten

Quickie mit James

Kino Hype um ersten Trailer zum neuen Bond-Film. Und Überraschu­ng!

- VON LEA THIES

2 Minuten 33 Sekunden dauert dieser Quickie mit dem bekanntest­en Geheimagen­ten dieser Welt und er ist, nun ja, wie wir es mit James Bond nun mal so kennen: laut, brutal, viel Peng Peng und Kawumm, dazwischen schnelle (auch schnell ramponiert­e) Autos, schöne Frauen.

Am Mittwoch gab es wieder einen Hollywood-Trailer-Hype, nach „Avengers“und „Star Wars“nun also „James Bond“. Die erste Vorschau zum nächsten Film wurde im Internet veröffentl­icht und war nach wenigen Stunden schon hunderttau­sendfach geklickt. Der Trailer zum Trailer vom 2. Dezember sogar millionenf­ach. Fans warten sehnsüchti­g auf den 25. Bond, den letzten mit Daniel Craig. Titel: „Keine Zeit zu sterben“. Start: 2. April 2020.

So viel ist jedenfalls jetzt schon klar: James Bond hat mal wieder ein Gespür für Hotspots und hot Cars. Er rast in seinem alten Aston Martin durch die Gassen der europäisch­en Kulturhaup­tstadt Matera, hängt auf Jamaika ab, gilt erst als tot und taucht wieder auf. Dann trifft er alte Bekannte wieder, US-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright), Bösewicht Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz), ExBond-Girl Madeleine Swann (Léa Seydoux) und natürlich sind auch M, Moneypenny und Q mit von der Weltrettun­gspartie. Neuer Bösewicht im Bunde: Oscar-Preisträge­r Rami Malek.

Neu aber: Bond hat erstmals mit einer Doppel-Null-Agentin zu tun und anderen starken Frauen, die anscheinen­d nicht nach seiner Pfeife tanzen. Überraschu­ng! Am Drehbuch hat nach fast 60 Jahren wieder eine Frau mitgearbei­tet: Phoebe Waller-Bridge soll angeblich auch bereits dafür gesorgt haben, dass am Set Bond-Girls als Bond-Women bezeichnet wurden. Das #MeToo-Thema macht auch vor James nicht halt. Wenn das nicht spannend klingt…

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Foto: dpa

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