Mittelschwaebische Nachrichten
Haitis FußballPräsident lebenslang gesperrt
ger, Markus Eisenbichler, Severin Freund, Martin Hamann, Pius Paschke und Constantin Schmid für den Auftakt in Wisla nominiert.
Wellinger hatte nach einem Kreuzbandriss 20 Monate gefehlt und sich knapp gegen Richard Freitag und David Siegel durchgesetzt. „Das heißt nicht, dass er jetzt immer dabei ist“, sagt Horngacher dazu. „Er muss die Leistung im Weltcup bringen. Die anderen beiden werden auch ihre Chancen bekommen.“
Einen Wechsel gab es am Rande der Schanze. Sven Hannawald ist ab sofort als Experte für die ARD im Einsatz. Der 46-Jährige hatte zuletzt in ähnlicher Funktion für Eurosport gearbeitet. Vorgänger Dieter Thoma hatte im Oktober nach zwei Jahrzehnten das Ende seiner TVTätigkeit bekannt gegeben.
Streich kritisiert Verschwörungstheoretiker
Christian Streich hat Verschwörungstheorien von manchen Politikern und Prominenten im Rahmen der Corona-Pandemie scharf kritisiert. „Es ist fast schon Blasphemie, wenn du diesen Schwachsinn hörst, der verbreitet wird“, sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg. „Wir wissen doch alle, welche Verläufe Covid-19 nehmen kann.“Das Schlimme sei, „dass ein Teil der Menschen offenbar so verunsichert ist, dass sie zu noch mehr Verunsicherung beitragen“. Dies trage auch zur Destabilisierung der parlamentarischen Demokratie bei. Auch was insgesamt politisch passiere, sei „extrem gefährlich“. Der 55-Jährige nannte weder Namen noch Länder, sagte aber: „Wenn du dann über den großen Atlantik schaust, das ist ja dermaßen beängstigend, was da passiert.“Dort seien „ja so viele Menschen unterwegs, die du als nicht mehr zurechnungsfähig bezeichnen kannst“.
Wegen Missbrauchsvorwürfen hat die Fifa den Präsidenten des haitianischen Fußballverbandes (FHF) lebenslang gesperrt. Zudem wurde Yves Jean-Bart zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 925000 Euro verurteilt. Jean-Bart soll zwischen 2014 und 2020 Fußballerinnen sexuell belästigt und missbraucht haben. Unter den Opfern sind nach Angaben der Ethikkommission auch Minderjährige. Jean-Bart wies die Vorwürfe zurück. Ein Gericht in Haiti habe ihn von den Vorwürfen freigesprochen, hieß es in einer Stellungnahme von Jean-Bart.