Mittelschwaebische Nachrichten
Adventskalender statt Adventsbasar
Das Ringeisen-Gymnasium in Ursberg veranstaltet seit 37 Jahren am ersten Adventswochenende einen Basar. Wegen Corona fällt dieser aus – doch es gibt eine Alternative
Ursberg Das Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation in Ursberg veranstaltet seit 37 Jahren am ersten Wochenende im Advent einen Basar. Schüler aller Jahrgangsstufen bieten an diesem Tag ihre selbst gebastelten Gegenstände und Kulinarisches zum Kauf an. Der gesamte Erlös kommt karitativen Projekten in nah und fern zugute. Leider verhindert die aktuelle Situation zum ersten Mal seit Beginn dieser traditionsreichen Veranstaltung dieses schöne Fest, teilt Schulleiter Christian Pagel mit.
Die Schulfamilie des RingeisenGymnasiums möchte aber trotzdem die Hilfsprojekte unterstützen und habe deshalb eine AdventskalenderAktion ins Leben gerufen. Deren Erlös gehe zu 100 Prozent an insgesamt zwölf Projekte in Europa, Afrika, Amerika und Asien. Der Adventskalender koste fünf Euro und könne im Sekretariat des RingeisenGymnasiums werktags bis 13 Uhr erworben werden. Die persönliche Gewinnnummer finde sich auf der
Vorderseite des Kalenders. Vom 1. bis zum 24. Dezember 2020 werden täglich die jeweiligen Gewinnnummern gezogen und online auf der
Die Tonkrippe von HansPeter Rothe dient als Motiv für die Kalender vom Ringeisen Gymnasium.
Website der Schule unter www. ringeisen-gymnasium.de veröffentlich, heißt es in der Mitteilung.
Zahlreiche Firmen hätten sich bereit erklärt, Sachspenden und Einkaufsgutscheine zur Verfügung zu stellen, berichtet Pagel. Jeder Kalender habe an jedem Tag die Chance zu gewinnen. Die Verlosung finde unter Aufsicht der Schulleitung statt. Alle Bilder hinter den Türchen zeigen Szenen, Angebote oder Kunstwerke aus Adventsbasaren der vergangenen Jahre. Über die Kalenderaktion hinaus gestaltet jede der 25 Klassen des Ringeisen-Gymnasiums für eine Wohngruppe des Dominikus-Ringeisen-Werks eine adventliche Überraschung.
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