Mittelschwaebische Nachrichten

Fragwürdig

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Persönlich­keiten?

Zu „Die Methode Alfred Sauter“(Politik) vom 8. April:

Mein Name ist Hase, und ich weiß von nichts! Das Verhalten dieser „Spitzenkrä­fte“in der Politik ist nur noch peinlich. Man könnte bei den Herren Kohl, Strauß, Tandler anfangen und beim Herrn Sauter aufhören. Aber es wird sich nichts ändern. Die Herrschaft­en sollten wenigstens so viel Persönlich­keit haben, Verantwort­ung zu übernehmen und das Ganze anständig abzuschlie­ßen. Wie ich sie einschätze, wird das jedoch ein Traum bleiben.

Kammeltal

Robert Reiter, Siehe Reinhard Mey

Ebenfalls dazu:

Wie hat Reinhard Mey schon so schön gesungen: „Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden? Vom Überfluss der Diäten platzen dir die Taschen aus den Nähten!“Es war halt schon immer ein einträglic­hes Geschäft für den, der es verstanden hat.

Sonthofen

Otto Franke, Markus Langstrump­f

Zu „Bayern verschiebt geplante Öff‰ nungsschri­tte“(Seite 1) vom 8. April: Herr Söder wird zitiert: „Die Zahlen zeigen kein ehrliches und realistisc­hes Bild der pandemisch­en Lage.“Gemeint ist die sinkende Inzidenz. Ist diese nicht das Mantra der Pandemie-Bekämpfung? Wird nicht letztlich jede Zwangsmaßn­ahme damit begründet? Wo liegt der Unterschie­d, ob die Inzidenz durch Schulferie­n oder einen Lockdown sinkt? Für Herrn Söder gilt wohl: Ich mach’ mir die Welt – widdewidde, wie sie mir gefällt …

Augsburg

Robert Schweigart, Nichts Wichtigere­s?

Zu „Die Neu‰Milliardär­in“(Panorama) vom 8. April:

Dass Frau Noel mit dem exotisch asiatisch klingenden „Künstlerna­men“Kardashian den Dreh raushat, beweist auch Ihr Herr Karg mit einem halbseitig­en, völlig überflüssi­gen Artikel hinlänglic­h! Steht und fällt doch ihr Berühmthei­tsgrad jener „Bombshell“mit der Aufmerksam­keit, die ihr in den Medien zuteilwird. Und die, so scheint es, haben nichts Wichtigere­s zu berichten.

Friedberg

Gerald Gehrig, Das Geld von der EZB

Zu „Die Börse feiert weiter“(Seite 1) vom 7. April:

Die Börse feiert ständig weitere Höchststän­de, nicht unähnlich einem Schneeball­system. Im Unterschie­d zu einem solchen, dem bald der Nachschub ausgeht, kommt an der Börse ständig neues Geld an, frisch gedruckt von der EZB.

Jürgen Brecht, Füssen

Zur Debatte „Wieso die Kritik an Rezos neuem Video unterkompl­ex ist“(Poli‰ tik) von Yannick Dillinger am 8. April: Wenn Rezo politisch Stellung bezieht und damit viel Aufmerksam­keit generiert, bezieht Ihre Zeitung abermals auf sehr fragwürdig­e Weise Stellung. Es ist nicht relevant, ob er blaue Haare oder einen Informatik­abschluss mit 1,0 hat. Es ist auch nicht relevant, ob er Journalist ist und sich in kein Format wie Anne Will pressen lässt. Er hat den Nannen-Preis wesentlich für seine stichhalti­ge Argumentat­ion bekommen. Viele Menschen sterben an Covid oder bangen um ihre Existenz – und Herr Dillinger arbeitet sich an der Form von Rezos Video ab, anstatt sich mit seinen Aussagen auseinande­rzusetzen. Christian Burkart, Dösingen

Vöhringen, zu „Ohne Coro‰ natest keine Schule“(Seite 1) vom 8. April

Schluss mit dem Hickhack

Zu „GEW: Abiturprüf­ungen notfalls aus‰ fallen lassen“(Politik) vom 6. April: Welchen Sinn soll das haben? Haben die Prüflinge nicht auch 13 Jahre Zeit gehabt, den Lehrstoff zu verinnerli­chen? Was soll der Turbo alle Jahre im letzten Vierteljah­r? Wenn sie denn tatsächlic­h ein Abschlussz­eugnis mit „bestanden“vorzeigen, welchen Reifegrad legen so manche Abgänger darauf an den Tag! Das Hickhack um die Schulen sollte schleunigs­t ein Ende haben.

Memmingen

Anton Pittruff, Schade, Herr Michel

Zu „Zwischen allen Stühlen“(Seite 1) vom 8. April:

Vom Patriarche­n Erdogan war nichts anderes zu erwarten. Schade, dass Herr Michel die Chance nicht genutzt hat, ihn in die Schranken zu weisen. Indem er sich erst gar nicht auf einen Stuhl gesetzt hätte, sondern gleich mit Frau von der Leyen auf die Couch.

Augsburg

Carmen Beer,

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Trotz negativen morgend‰ lichen Tests den ganzen Tag die Maske tragen, ist wie wandern in der Wüste mit Schwimmflü­geln.

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