Mittelschwaebische Nachrichten

Sieben‰Tage‰Inzidenz sinkt weiter auf 4,7

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Wer sich Südbayern auf der Deutschlan­dkarte des RobertKoch-Instituts (RKI) ansieht, dem fällt der Landkreis Garmisch-Partenkirc­hen, die Stadt Memmingen und der Landkreis Günzburg auf. Die Stadt und die beiden Landkreise eint, dass sie sehr hell eingefärbt sind. Sie heben sich von ihrer Umgebung ab. Das Fast-Weiß signalisie­rt: die Inzidenz dort liegt am Mittwoch unter 5. Am Dienstag hat sie im Kreis Günzburg noch 7,1 betragen, jetzt ist sie auf 4,7 gesunken. Die Durchschni­ttswerte im Bund und in Bayern sind 18,5 beziehungs­weise 13,4. Die Günzburger Nachbarlan­dkreise haben dem RKI folgende aktuelle Inzidenzen übermittel­t (in Klammern die Werte vom Dienstag): Landkreis Dillingen 15,5 (17,6), Landkreis Augsburg 12,6 (10,3), Landkreis Unterallgä­u 13,1 (15,8), Landkreis Neu-Ulm 10,8 (12,6), Alb-DonauKreis 9,6 (9,6), Landkreis Heidenheim 7,5 (11,3). Damit hat der Kreis Günzburg in der Region die niedrigste Inzidenz. Im Zusammenha­ng mit dem Coronaviru­s sind in Deutschlan­d bislang 91.704 Menschen gestorben, in Bayern sind es 15.344. Seit Wochen stagniert im Landkreis Günzburg glückliche­rweise die Zahl der Todesfälle (110). Seit Beginn der Statistik im Frühjahr 2020 haben sich 6966 Personen aus dem Landkreis Günzburg mit dem Erreger angesteckt. In den vergangene­n sieben Tagen waren es sechs. Eine deutliche Minderheit der kreisfreie­n Städte und Landkreise in Bayern (15 von 96) steht mit der Corona-Inzidenz am Mittwoch noch besser da als der Landkreis Günzburg. Als „coronafrei“gelten an diesem Tag die Stadt Schwabach und der Landkreis Weißenburg-Gunzenhaus­en.

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