Mittelschwaebische Nachrichten

Fördergeld für Radweg ab Deisenhaus­en

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Deisenhaus­en Der Bund fördert den Bau eines straßenbeg­leitenden Radwegs im Zuge des Ausbaus der Staatsstra­ße St 2019 von Deisenhaus­en nach Ingstetten mit insgesamt 1,54 Millionen Euro. Die Ausschreib­ung für den Ausbau der St 2019 von Deisenhaus­en nach Ingstetten ist für den Herbst 2021 geplant. Dies teilt der heimische Abgeordnet­e Alfred Sauter mit.

Durch das Sonderprog­ramm „Stadt und Land“des Bundes wird der Neu-, Um- und Ausbau von eigenständ­igen Radwegen, Fahrradstr­aßen, Radwegebrü­cken, Radwegeunt­erführunge­n, Abstellanl­agen und Fahrradpar­khäusern gefördert. Das Staatliche Bauamt Krumbach hatte den 5,7 Kilometer langen straßenbeg­leitenden Radweg an der St 2019 von Deisenhaus­en nach Ingstetten mit voraussich­tlichen Gesamtkost­en von rund 1,9 Millionen Euro zur Aufnahme in das neue Förderprog­ramm angemeldet.

Die für die Jahre 2022 und 2023 geplante Maßnahme wurde vor Kurzem vom Bundesamt für Güterverke­hr als zuständige Behörde für das Sonderprog­ramm bewilligt. Der Fördersatz beträgt 80 Prozent, was einer Fördersumm­e von insgesamt 1,54 Millionen Euro entspricht. Die restliche Summe in Höhe von rund 360.000 Euro wird vom Freistaat Bayern getragen.

Auch der Ausbau der St 2019 zwischen Deisenhaus­en und Ingstetten selbst befindet sich weiterhin auf einem guten Weg. Nach Genehmigun­g des Vorentwurf­s durch die Oberste Baubehörde im Bayerische­n Staatsmini­sterium des Innern im Jahr 2017 und der Fertigstel­lung des Planfestst­ellungsbes­chlusses durch die Regierung von Schwaben Ende 2020 kann die Ausschreib­ung des Projekts voraussich­tlich im Herbst 2021 erfolgen. Der Ausbau des 5,7 Kilometer langen Teilstücks der St 2019 ist in zwei Abschnitte­n in den Jahren 2022 und 2023 geplant.

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