Mittelschwaebische Nachrichten
Vermeintliche Suche nach Katze beschäftigt Polizei
im eigenen Flow und genießt einfach die Zeit. Zudem kann es eine sehr persönliche Äußerung sein.“
Über diese weitreichende Bedeutung des Singens möchte Held am Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr in der Berufsfachschule für Musik informieren. Neben all dem Wissenswerten, in Form von kurzen Vorträgen mit Ton und Bild, wird natürlich viel selber gesungen. Die Volksmusikpflegerinnen und Volksmusikpfleger des Landesvereins werden verschiedene Lieder aus ganz Bayern vorstellen, die daraufhin gemeinsam gesungen werden. Vom schwäbischen Dialektlied, fränkischem Tanzlied, der niederbayrischen Ari bis zum Allgäuer Jodler ist alles dabei.
Wer solch eine Schatzkiste voll Lieder besitzt, kann in allen Lebenslagen darauf zurückgreifen. „Sie besaß Lieder. Und damit war sie reich“, beschreibt der österreichische Gitarrist und Komponist Peter Horton in seinem Buch „Lieder sind wie Brot“. Den Schrecken der Bombenangriffe trotzend, vertreibt seine erste Musiklehrerin die Angst durch Gesang. Sie kam, sang und siegte – nannte Horton das Kapitel. Der Text findet auch an der Veranstaltung in Krumbach einen Platz.
Held betont, dass zu der Veranstaltung „Gönn dir ein Lied“jede und jeder kommen könne, auch ohne viel Singerfahrung. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Um eine Voranmeldung per Mail unter dagmar.held@heimatbayern.de wird gebeten.
In Leinheim hat ein aufmerksamer Mitbürger am Freitag der Polizei mehrere verdächtige Zettel gemeldet, die im öffentlichen Raum aufgehängt wurden. Der Verfasser behauptet, seine Katze zu vermissen, und bittet darum, Kellertüren und Garagen offen stehenzulassen. Die Polizei weist darauf hin, solchen Aufforderungen nicht nachzukommen. Keller, Garagen und Gartenhütten sollten weiterhin geschützt und versperrt werden. (AZ)