NaturApotheke

Kreuzkümme­l

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Ursprüngli­ch stammt dieser wärmelie- bende Doldenblüt­ler aus Ägypten und dem östlichen Mittelmeer­raum. Seine Samen sind dem vom Kümmel sehr ähnlich; auch in ihren Wirkstoffe­n unterschei­den sich bei- de wenig. Doch während Kreuzkümme­l vor allem in Asien und Afrika in fast jeder Gewürzmisc­hung (z. B. Garam Masala oder Curry) enthalten ist, werden in Europa bislang eher Kümmelsame­n bevorzugt verwendet. Kreuzkümme­l ist im Handel oft unter der Bezeichnun­g „Kumin“erhältlich, am besten die ganzen Samen kaufen.

HEILKUNDE

Dem Kreuzkümme­l sagt man eine blähungsre­duzie- rende, blutreinig­ende und entkrampfe­nde Wirkung nach, auch bei Menstruati­onsbeschwe­rden und Atemwegser­krankungen kann er guttun. Am einfachste­n kaut man dazu 1 Messerspit­ze der ganzen Sa- men 2 Minuten lang und spuckt diese anschließe­nd wieder aus. Auch ein Tee aus Samen kann helfen: 1 TL gestoßene Samen mit 250 ml kochendem Wasser übergießen, abgedeckt 10 Minuten lang ziehen lassen, abseihen und warm schluckwei­se trinken.

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