Schnupfen, Nase dicht
Eine Schniefnase ist für viele das erste Anzeichen für eine beginnende Erkältung, denn die Nasenschleimhaut ist meist die erste Barriere, die Erkältungsviren überwinden müssen. Der Körper reagiert auf ihren „Überfall“mit einer Entzündung. Die Durchblutung
Kräuterkunde:
Bei Schnupfen ist es besonders wichtig, möglichst viel zu trinken, damit das Nasensekret flüssig bleibt. Es bieten sich Wasser und Kräutertees an, Eisen- kraut, Sauerampfer und Holunder helfen gegen die Schniefnase.
Unterstützen Sie Ihre Schleimhäute!
Zum Beispiel mit einem Kamillen- dampfbad. Dafür ein bis zwei Handvoll getrocknete Kamillenblüten mit hei- ßem Wasser übergießen und etwa zehn Minuten lang den Dampf inhalieren. Ähnlich wirksam ist auch ein Dampf- bad mit Salbeiblättern.
Tipp:
Mit einem Dampfinhalator geht es am einfachsten – auf diese Weise werden die Augen nicht gereizt.
Kneipp-therapie:
Ansteigende Arm- und Fußbäder (von 32 °C auf 38 °C) verbessern die Durchblutung des ganzen Körpers und können so dazu beitragen, dass der Schnupfen besser abfließt.
Hausmittel:
Nasenspülungen mit isotonischer Kochsalzlösung oder Wasser haben sich bewährt. Dazu etwa ein Gramm Salz auf 100 ml Wasser geben. Wer häufiger Spülungen anwendet, kann sich ein passendes Gerät inklusive entsprechender Salzmischung aus der Apotheke oder Drogerie besorgen.
Omas Geheimtipp:
Ist die Nase dicht, kann es zu Ohren- schmerzen kommen. Gegen die helfen gut Zwiebelsäckchen. Die enthaltenen Alliine wirken entzündungshemmend und lindern Schmerzen.
So geht es:
Zwiebeln klein hacken, kurz erwärmen (nicht zu stark, sonst gehen die ätherischen Öle verloren) und in ein sauberes Baumwolltuch wickeln. Mit einem Stirnband oder einer Mütze auf dem Ohr festmachen.