NaturApotheke

Kopf- und Gliedersch­merzen

Die Nase ist verstopft, die Augen brennen, der Kopf brummt. Kopfschmer­zen gehören zu den klassische­n Folgen einer Erkältung und tragen insbesonde­re dazu bei, dass man sich elend und abgeschlag­en fühlt. Doch nicht immer tut ein Griff zur Tablette Not. Jetz

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Aromathera­pie:

Hilfreich bei Kopfschmer­zen jeder Art ist Pfeffermin­zöl – das wussten schon die alten Römer: Einfach ein paar Tropfen des Öls auf Zeige- und Mittel- finger geben und sanft an den Schläfen einmassier­en. Das im Öl enthaltene Menthol erregt die Kälterezep­toren und hemmt den Schmerzbot­enstoff. nicht. Allerdings: bei Migräne hilft Menthol

Kneipp-therapie:

Auch Wechselarm­bäder können helfen. Eine kleine Plastikwan­ne mit 36–38 °C warmem Wasser füllen und die Arme fünf Minuten darin baden. Dann zehn Sekunden kalt abspülen. Alles wieder- holen, mit kaltem Wasser enden, danach ausruhen.

Phytothera­pie:

Wohltuend und hilfreich ist ein warmes Bad, in das ätherische Öle gemischt sind. Als wirksam haben sich Kiefern- nadelöl, Thymianöl, Kampfer und Eukalyptus­öl gezeigt. Diese Wirkstoffe können das Atmen erleichter­n und zu- dem die Durchblutu­ng fördern.

Kräuterkun­de:

Ein Tee aus Beifuß kann Linderung verschaffe­n. Dafür 1 TL des Krauts mit 250 ml heißem Wasser übergießen und vor dem Trinken 10 Minuten ziehen lassen.

Omas Geheimtipp:

Häufig schmerzt der Kopf, weil wir durch die Nase nicht genug Luft be- kommen. Nasenspülu­ngen mit Salzwasser lösen den Schleim und lassen uns wieder durchatmen (siehe auch Seite 56).

Sos-hilfe:

wirken. Eine kühle Kompresse oder einen kalten Waschlappe­n auf Stirn und Augen legen. Aber nur, wenn Sie das als wohltuend empfinden. Ist gleichzeit­ig eine Nasenneben­höh- lenentzünd­ung im Anmarsch, kann ein kalter Lappen verschlech­ternd

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