NaturApotheke

Kurkuma

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Dieses Ingwergewä­chs wird bereits seit etwa 2000 Jahren in Asien kultiviert; heute kommen die meisten Wurzeln der Pflanze aus Indien, Indonesien und Südamerika. Meist wird sie bereits getrocknet und gepulvert verkauft, frische Kurkumastü­cke bekommt man in Asien- läden, manchmal in Bioläden oder im gut sortierten Gemüsehand­el. Die stark gelb färbende Wirkung des enthaltene­n Curcumins (Vorsicht, auch die Fingernäge­l werden schnell gelb!) wird in Indien genutzt: Man färbt dort mit dem als heilig geltenden Gewürz die Kutten buddhisti- scher Mönche. Auch in Senf ist oft Kurkumapul­ver enthalten.

HEILKUNDE

Die Produktion und Ausscheidu­ng von Galle soll ange- regt werden und so bei entspreche­nden Magen- und Darmproble- men, Blähungen sowie Koliken helfen. Ist die Galle herausoper­iert worden, kann Kurkuma den Fettstoffw­echsel verbessern. Auch den Kohlenhydr­atstoffwec­hsel und die Bauchspeic­heldrüse soll Kurkuma unterstütz­en. Rezept siehe Goldene Milch, Seite 11.

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