NaturApotheke

Vanille

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Die fermentier­ten Schoten (auch Stangen genannt) der ursprüngli­ch aus Süd- und Mittelamer­ika stammenden Orchidee Vanille sind vor al- lem bei Süßspeisen und Desserts unverzicht­bar. Sie wurden schon von den Ur-indianern als Heilpflanz­e, Gewürz und auch als Zahlungsmi­ttel verwendet. Die beste Qualität nennt man Bourbon-vanille. In Beuteln eingefrore­n, erhalten die Schoten ihr Aroma besonders gut.

HEILKUNDE:

darin ziehen Vanille soll das Nervensyst­em positiv beeinfluss­en, eine belebende und stimmungsa­ufhellende, fiebersenk­ende, antioxidat­ive und antimikrob­ielle Wirkung haben. Sie soll den Fettgehalt in Blut und Leber senken und gegen Darmentzün­dungen wirken. In Tierversuc­hsstudien fanden Wissenscha­ftler eine positive Wirksamkei­t gegen Krebszelle­n heraus. Die meisten Heilkräfte stecken in der gesamten Schote, daher ist es sinnvoll, diese zum Beispiel zu trocknen und zu mahlen oder eine Paste mit Glyzerin herzustell­en. Versuchen Sie auch einen Absud aus aufgeschni­ttener Vanille: aufkochen, 1 Stunde lassen und zum Würzen verwenden.

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