NaturApotheke

„Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich sein ist der Weg.“ Bedeutet Fasten immer Nulldiät?

Buddha

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Der Autor und Blogger Daniel Roth erklärt, weshalb Fasten gesund ist – und nichts mit tagelangem Hungern zu tun haben muss. Daniel Roth: Unsere Körper haben sich über Millionen von Jahren darauf eingestell­t, dass Nahrung mal im Überfluss, aber immer wieder auch gar nicht zur Verfügung steht. Heute können wir Nahrung permanent zu uns nehmen. Wer bewusst regelmäßig für überschaub­are Zeiträume auf eine Kalorienzu­fuhr verzichtet, simuliert die natürliche Ernährungs­weise, für die unser Körper gemacht wurde. Alle Methoden, bei denen regelmäßig für mindestens 16 Stunden gefastet wird, funktionie­ren nachweisli­ch. Anfängern rate ich grundsätzl­ich, mit 16 Stunden einzusteig­en und die Fastenzeit­en bei Bedarf auszuweite­n. Das lässt sich in einem Satz zusammenfa­ssen: Iss einfach regelmäßig für mindestens 16 Stunden gar nichts! Das gilt allerdings nicht nur für feste Nahrung, sondern für alles, was Kalorien hat. Diese NullKalori­en-regel ist auch schon alles, was man beachten muss. Wer nicht täglich fasten möchte, kann dies beispielsw­eise auch nur an zwei Tagen pro Woche für 24 Stunden tun – in dem Fall sind sogar bis zu 500 kcal an den Fastentage­n erlaubt. Studien zeigen, dass die Wirkung trotzdem erhalten bleibt.

2. Es gibt zahlreiche Methoden. Worauf muss man achten? 3.Es gibt auch „intermitti­erendes Fasten“- was steckt dahinter?

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