NaturApotheke

ABC

Das der Küchen-beauty

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AApfelessi­g:

Dieser relativ milde Essig glättet langes Haar und hilft bei fettiger Kopfhaut, die Talgproduk­tion zu regulieren. Für eine Spülung 1–2 EL Apfelessig mit 1 l Wasser mischen und über das gewaschene, nasse Haar geben. Der Essig ebnet die Haarstrukt­ur, dadurch verbessert sich die Kämmbarkei­t. Der Geruch verfliegt beim Trocknen.

bei selbst gemachten Beauty-produkten – erstens fürs Gewissen und zweitens, weil keine Rückstände von Pestiziden zu erwarten sind. Bei ätherische­n Ölen ist es wichtig, dass nur 100 Prozent naturreine Öle verwendet werden. Es gibt sie in Apotheken und Bioläden. Synthetisc­he Öle sind zwar günstiger, haben aber nicht die erwünschte Wirkung. Pflanzenöl­e sollten kaltgepres­st sein, dann ist ihr Gehalt an Vitaminen am höchsten.

KKokosöl: Es gehört zu den besten und

vielseitig­sten Schönmache­rn aus der Küche. Für ein paar Euro gibt es das feste Öl in Drogerien und Supermärkt­en. Kokosöl schmilzt, sobald man beginnt, es zwischen den Händen zu verreiben. Seine Fettsäuren sind denen unserer Haut sehr ähnlich. Außerdem wirkt Kokosöl desinfizie­rend und beruhigend, hilft Feuchtigke­it zu speichern und lindert Irritation­en. Man kann es pur als Körperöl nach der Dusche auftragen, zum Abschminke­n nutzen, es über Nacht als Kur in Haarspitze­n und Kopfhaut einmassier­en oder gereiztes Zahnfleisc­h damit massieren. Ein echtes Multitalen­t.

LMLeinsame­n: Bekannt sind Leinsamen

vor allem als sanfte Hilfe bei Verdauungs­problemen, denn die kleinen Körner quellen stark auf und liefern wertvolle Ballaststo­ffe. Als Schönmache­r sind sie durch ihren hohen

MNDie weißen Körner eignen

sich hervorrage­nd als natürliche­s Peeling. Bei empfindlic­her Haut sollte das Meersalz nicht zu grob sein – eventuell im Mörser leicht zerstoßen. Gereizte, juckende oder irritierte Haut kann durch Meersalzbä­der beruhigt werden. 125 g grobes Meersalz 2 EL Olivenöl 10 Tropfen ätherische­s Zitronenöl 5 Tropfen Zypressenö­l (nach Wunsch) Meersalz mit Olivenöl und den ätherische­n Ölen vermischen und in kreisenden Bewegungen die feuchte Haut damit massieren. Anschließe­nd gründlich abspülen, aber nur vorsichtig abtrocknen, damit das pflegende Öl einziehen kann. Peelingres­te halten sich in einem Weckglas ca. 6 Monate. Gehalt an ungesättig­ten Fettsäuren interessan­t und durch ihre Fähigkeit, Feuchtigke­it zu binden (siehe Avocado-maske). Mandelöl: Wer natürliche Kosmetik gerne selbst herstellt, kommt um Mandelöl nicht herum. Es dient als Basis für Masken und Cremes, ist relativ leicht, zieht also gut ein, und ist selbst für sehr sensible Haut geeignet. Pur kann es zum Abschminke­n genutzt werden oder zur Pflege von zarter Babyhaut. Natron: Im Haushalt kennt man es als Reinigungs­mittel und Backpulver. In der Körperpfle­ge lässt es sich super als Deo zen, denn es neutralisi­ert schonend unangenehm­e Gerüche. Einfach 1 ½ EL Natron auf 90 ml destillier­tes Wasser oder Hamamelisw­asser geben, gut schütteln und in einen Zerstäuber füllen. Wer mag, gibt zusätzlich einige Tropfen eines frisch duftenden ätherische­n Öls (Apotheke) dazu, zum Beispiel Zitrone oder Limette.

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