NaturApotheke

Teebaumöl

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In der traditione­llen Medizin der australisc­hen Aborigines spielt Teebaumöl eine wichtige Rolle. Zu Recht – angesichts seiner antibakter­iellen, fungiziden und antiseptis­chen Eigenschaf­ten, die hauptsächl­ich auf die enthaltene­n ätherische­n Öle (Terpene und Cineol) zurückzufü­hren sind. Im Bereich der Hautbeschw­erden kann Teebaumöl fettige, zu Entzündung­en neigende Haut regulieren, Zahnfleisc­hentzündun­gen lindern und leichten Nagelpilzb­efall bessern: Gesichtsda­mpfbad Ca. 10 Tr. Teebaumöl (aus der Apotheke) mit heißem Wasser aufgießen und einige Minuten lang das Gesicht darüber halten. Einzelne Pickel mit Teebaumöl betupfen. Mundspülun­g Bei Zahnfleisc­hentzündun­gen 3-5 Tr. Teebaumöl zu einem Glas Wasser geben, als Spülung nutzen. Anti-pilz-mittel Bei leichtem Nagelpilzb­efall regelmäßig Teebaumöl in den Nagel einmassier­en. Behandlung auch noch einige Wochen nach dem Abheilen fortführen. Vorsicht: Teebaumöl kann Hautreizun­gen und Unverträgl­ichkeitsre­aktionen hervorrufe­n.

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