Der nachhaltige
Einkaufskorb
Plastikmüll und Treibhausgase werden immer mehr zum Problem für die Umwelt. Dagegen kann jeder von uns etwas tun – selbst kleinste Schritte zählen. Wir verraten, wie Sie bereits beim Einkauf zum Klimaschützer werden
Kaufen Sie Milch und Joghurt im Glas statt im Plastikbecher und Fleisch, Fisch und Käse auf dem Wochenmarkt oder an der Frischetheke im Supermarkt, statt zu vorverpackten, eingeschweißten Waren aus dem Kühlregal zu greifen. Das spart viel Verpackungsmüll. Achten Sie gerade bei Süßigkeiten darauf, nicht zu Sorten zu greifen, die doppelt und dreifach in Plastik verpackt sind. In immer mehr Städten eröffnen verpackungsfreie Supermärkte, in denen man sogar Nudeln, Reis oder Geschirrspülmittel in selbst mitgebrachte Gefäße abfüllen kann. Die Produktion von Nahrungsmitteln verbraucht viele Ressourcen. Umso wichtiger ist es, Essen nicht unnötig zu verschwenden. Doch jeder Deutsche wirft im Schnitt 82 Kilogramm Lebensmittel pro Jahr in den Müll. Eine völlig unnötige Belastung für das Klima. Kaufen Sie deshalb immer nur das ein, was Sie wirklich brauchen und vor allem auch verbrauchen können. Wie das geht? Indem Sie mit Einkaufszettel und ohne Appetit einkaufen gehen und zu Hause keine unnötig großen Vorräte anlegen. Die richtige Lagerung sorgt dafür, dass Lebensmittel länger halten (Tipps dazu auf Seite 60) und viele Produkte sind auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch genießbar. Prüfen Sie immer erst einmal die Qualität, bevor Sie etwas wegwerfen.