Ökologischer Fußabdruck
Auf www.fussabdruck.de können Sie testen, wie Ihr ökologischer Fußabdruck aussieht. Also wie sich Ihr Verhalten im Alltag auf Umwelt und Klima auswirkt. Berücksichtigt werden die Bereiche Essen, Wohnen, Konsum und Mobilität – dazu gibt es Vergleichswerte
Auch wer sich eine wiederauffüllbare Trinkflasche für unterwegs zulegt, hilft aktiv, Plastikmüll zu vermeiden. 450 Jahre (!) dauert es im Schnitt, bis eine Pet-flasche, die im Meer landet, vollständig abgebaut ist. Für zu Hause sind Mehrweg-glasflaschen die nachhaltigere Alternative oder – noch besser – (gefiltertes) Leitungswasser. Die Lust auf Fleisch ist weltweit groß. Zu groß! Der Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2), die bei der Fleischproduktion entstehen und in die Atmosphäre abgegeben werden, treiben den Klimawandel mächtig voran. Tun Sie etwas für Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck (siehe Tipp links) und werden Sie zum Flexitarier. Das heißt: Reduzieren Sie bewusst Ihren Fleischkonsum auf ein bis zwei Mahlzeiten pro Woche. Denn weniger Fleisch bedeutet weniger Treibhausgase. Würden wir alle zum Sonntagsbratenprinzip zurückkehren, wäre das in Sachen Umweltschutz ein großer Schritt.