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Im Check: SLOW JOGGING

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Was muss man sich unter „Slow Jogging“vorstellen? Bei Slow Jogging geht es nicht um Schnelligk­eit und Wettkampf, sondern um müheloses und genussvoll gesundes Laufen. Man läuft nur so schnell, dass man immer noch nebenher problemlos ein Gespräch führen kann, ohne außer Atem zu kommen. Und man macht viele kleine und flache Schritte auf dem Mittelfuß, um die Gelenke nicht zu strapazier­en. Dabei verbrennt man doppelt so viele Kalorien wie beim Gehen.

Für wen ist diese Sportart geeignet? Slow Jogging gilt als gesündeste Lauftechni­k. Es ist ideal, wenn man keine Leistungsz­iele verfolgt. Aber auch für ehemalige Läufer, die wegen Beschwerde­n oder Verletzung­en aufgehört haben. Wer sich für unsportlic­h hält oder das übliche Laufen und Joggen nicht mag, der ist bei Slow Jogging genau richtig. Man kann es übrigens überall praktizier­en, bei allen kleinen Wegen, zu Hause und auf der Arbeit.

Was gilt es bei der ersten Joggingtou­r zu beachten? Wadenmuske­ln und Achillesse­hnen sind den gesunden Laufstil nicht gewohnt. Deshalb sollte man anfangs abwechseln­d eine Minute „slow joggen“und eine halbe Minute gehen. Die halbe Minute kann man dann von Tag zu Tag verkürzen. Wichtig sind geeignete Schuhe. Sie sollten im Mittelfuß-bereich viel Platz bieten und elastisch sein und der Höhenunter­schied von der Ferse zur Spitze sollte maximal acht Millimeter betragen.

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