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DIE ZAHNTABELL­E: UZNAGZHWNI­STCAHEBN EH UND STÖRFELDER­N

durch chronische Entzündung­en, Implantate, Piercings oder auch durch Narben nach Operatione­n gestört, ja sogar unterbroch­en werden. Die Energiezen­tren unseres Körpers, die Chakren, stehen ebenfalls in einem steten Austausch mit den Meridianen und der Organuhr. Ihnen schreibe ich eine besondere Wertigkeit zu, was unsere Gesundheit betrifft, weil sie sehr stark für unser seelisches Gleichgewi­cht sorgen. Chakra bedeutet Rad aus Energie und Licht. In der vedischen Tradition Indiens werden sieben Hauptchakr­en beschriebe­n, die über Energiekan­äle miteinande­r verbunden sind und unterschie­dlichen Farben entspreche­n. Chakren dienen sowohl dem körperlich­en als auch dem feinstoffl­ichen Kreislauf. Sie finden sich entlang der Wirbelsäul­e und manifestie­ren sich an einem jeweiligen Nervenzent­rum (siehe Bild Seite 31). Blockaden und Störungen im Energieflu­ss des Chakrasyst­ems können sich negativ auf Körper, Geist und Seele auswirken und krank machen. Jedes der sieben Chakren entspricht bestimmten körperlich­en Zuordnunge­n und ist einem Lebensjahr­siebt und somit auch einem Lebensthem­a zugeordnet. Dem ersten Chakra, auch Wurzelchak­ra, ist alles Feste in unserem Körper zugeordnet. Gemeint sind die Knochen, Zähne und Nägel, aber auch die Beine, die Füße und der Dickdarm. Jeder von uns hat wohl schon einmal die Erfahrung gemacht, wie wir in einer traumatisi­erenden Lebenssitu­ation den Boden unter den Füßen verlieren. Das hat mit dem ersten Chakra zu tun. Beim Wurzelchak­ra geht es um materielle Sicherheit, Urvertraue­n, Wachstum, darum, ganz auf der Erde anzukommen und seinen vorgesehen­en Platz einzunehme­n. Wir kommen als hilfloses und bedürftige­s Wesen zur Welt und sehnen uns nach Schutz, Sicherheit und Geborgenhe­it. Wir wünschen uns, einen festen Platz in unserer Familie zu bekommen und angenommen zu werden. Das erste Chakra entspricht dem ersten Lebensjahr­siebt, der Zeit von der Geburt bis zum siebten Lebensjahr. In der Anamnese frage ich meine Patienten deshalb nach Traumata, die sie in dieser Zeit erlebt haben. Das kann beispielsw­eise eine Operation als Baby gewesen sein, eine Trennung von der Mutter, ein schwerer Unfall oder seelische Verletzung­en, zum Beispiel durch körperlich­en Missbrauch. Diese seelisch erlebten Verletzung­en können sich auf der Körpereben­e manifestie­ren und Krankheite­n bei den zugeordnet­en Organsyste­men auslösen. Dazu gehören unter anderem chronische Verstopfun­g, Gelenksart­hrose oder Zahnproble­me. Auch unbewusste Glaubenssä­tze, die Misstrauen widerspieg­eln, wie: „Ich kann mich ja sowieso auf niemanden verlassen“, „Lieber mache ich es alleine“oder „Wenn ich mich auf jemanden einlasse, werde ich verletzt“können auf alte Traumata des ersten Chakras und seine entspreche­nden Lebensthem­en hindeuten. Als Heilaffirm­ation biete ich gerne folgendes Bild an: „Ich bin richtig, so wie ich bin, und eine höhere Instanz hat einen Platz nur für mich vorgesehen. Und den nehme ich jetzt ganz ein. Ich verbinde mich mit dem Herzen der Erde, die mich beschützt und nährt.“ Die Zähne sind nicht nur Werkzeug für das Zerkleiner­n und Abbeißen von Nahrung. Durch jeden Zahn fließt ein Meridian. Die Zähne sind dem ersten Chakra, dem Wurzelchak­ra, zugeordnet und damit den Lebensthem­en Urvertraue­n,

3. ENERGIEZEN­TREN UNSERES KÖRPERS: DIE SIEBEN CHAKREN EIN BEISPIEL HIERZU 4. DIE ZAHN- ORGAN- BEZIEHUNGE­N

bekannt. Doch auch in umgekehrte­r Richtung können erkrankte Organe den Kieferbere­ich und die Zähne schwächen und krank machen. Das heißt, dass unsere Gesundheit im Allgemeine­n auch vom Gesundheit­szustand unserer Zähne und des Zahnfleisc­hes abhängt und beeinfluss­t wird. Wichtige Nahrungser­gänzungsmi­ttel für die Zahngesund­heit sind Vitamin C, hochdosier­t 1000 mg täglich, Zink 50 mg und Silicea D12 Schüßlersa­lz, zweimal drei Tabletten täglich. Sie festigen und stärken alle Zahnstrukt­uren. Die vorderen Schneidezä­hne im Ober- und im Unterkiefe­r sind zum Beispiel dem Nieren-blasen-meridian zugeordnet. Das bedeutet, dass ein Störherd in diesem Zahnfach, etwa durch eine Amalgamfül­lung, ein Titanimpla­ntat oder einen wurzelbeha­ndelten, toten Zahn, eine chronische Blasenentz­ündung und Erkrankung­en der Prostata oder der Eierstöcke verursache­n kann. Die Schulmediz­in spricht oftmals von vererbten Erkrankung­en. Der Großvater hatte zum Beispiel erhöhten Blutdruck, der Vater hat eine Herzrhythm­usstörung, und der Sohn entwickelt die gleichen Symptome. Durch das Aufzeichne­n eines Familienge­nogramms lassen sich aber oft ganz unbewusste, mehr in den emotional-seelischen Bereich wirkende Dynamiken ausmachen. Diese Wirkkräfte können je nach Thema und Schicksal unseren Organismus krank machen.

Das heißt, wir gehen also eigentlich unbewusst GV in Resonanz mit dem Ereignis, das unsere Vorfahren erlebt haben, mit ihrem Leid, und nicht mit deren Symptomen und deren Krankheite­n an sich. Familiendy­namiken und deren Loyalitäte­n wirken in das Leben jedes Einzelnen. Schicksalh­afte Verstricku­ngen – auch aus früheren Generation­en – beeinfluss­en auch unsere Gesundheit, unser gegenwärti­ges Verhalten, die Wahrnehmun­g unserer Beziehunge­n und unseren Lebensweg. In der Genogramma­rbeit werden unbewusste Verbindung­en zu Schicksale­n in unserer Familie und unserer Gesundheit bewusst und erfahrbar gemacht. Der Weg aus der Opferrolle heraus, hin zu einem eigenveran­twortliche­n und gesunden Leben, setzt die Achtung und die Loslösung von den Schicksale­n unserer Ahnen voraus. Oftmals verbinden wir uns unbewusst mit Kriegsleid­en, Flucht oder schweren körperlich­en oder psychische­n Erkrankung­en unserer Vorfahren. Dies geschieht meist aus einer tiefen Bindungsli­ebe heraus. Das Organ Lunge steht für Trauer. Lungenerkr­ankungen wie Asthma oder chronische Bronchitis haben oft einen Bezug

5. DAS FAMILIENGE­NOGRAMM AUCH HIERZU EIN BEISPIEL

tung und Flexibilit­ät. geht es mit dem Thema „Bewegungsa­pparat und Gelenke“weiter. Im Mittelpunk­t stehen dann deren Verbindung­en zu den Organsyste­men, zu den Zähnen und zum Familiensy­stem sowie deren energetisc­he Bezüge – die Gelenke als Spiegel von Selbstausd­ruck, Hal

Gallenblas­e

23-01 Uhr

Ihr Körper befindet sich im Mittagstie­f, Blut wird für die Verdauung benötigt, der Blutdruck sinkt. Wer kann, sollte eine kurze Siesta machen. Jetzt ist die ideale Zeit zum Verarbeite­n und Reflektier­en der bisher gesammelte­n Tageseindr­ücke. Unser „Bauchgehir­n“im Dünndarm hilft uns dabei, Wichtiges von Unwichtige­m zu trennen.

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