Selbstausdruck – Flexibilität – Bewegung UNSER KÖRPER SPRICHT
Ein Zitat von Jean-jacques Rousseau besagt: „Es gibt
bei uns kaum eine mechanische Bewegung, deren Ursache wir nicht in unserem Herzen finden können, verstünden wir es nur recht, sie darin zu suchen.“ Gehen, Springen, Tanzen und unendlich viele andere Bewegungen sind Ausdruck unseres Körpers für Vitalität, Lebensfreude und Glück.
1. DER BEWEGUNGSAPPARAT: KÖRPER UND BEWEGUNG
Unser Bewegungsapparat ermöglicht es uns, flexibel und beweglich zu sein, und gibt unserer Körperhaltung Struktur, Stabilität, Ausdruck und Aufrichtung. Körperaufrichtung wiederum ist nicht nur ein anatomischer Zustand, sondern spiegelt insbesondere unsere Verbindung zu uns selbst, unsere Aufrichtigkeit und unsere Selbstsicherheit wider. Flexibilität bedeutet nicht nur Beweglichkeit unserer Muskeln, Gelenke und Bänder, sondern auch unsere Fähigkeit, flexibel und gelassen auf Herausforderungen in all unseren Lebensbereichen zu reagieren und sie zu bewältigen. Menschen sind oft, auch aus größerer Entfernung, schon an ihrem Gang und ihrem Körperausdruck zu erkennen. Auch in unserem alltäglichen Kontakt mit anderen drücken wir uns über unseren Körper und durch Bewegung aus. So entspricht eine Hinbewegung auf jemand anderen zu der Sehnsucht nach Begegnung, Nähe und Austausch. Wir richten uns nach außen, öffnen uns und gehen im wahrsten Sinne auf unsere Mitmenschen zu, mit denen wir uns Kontakt wünschen: Unser Herz schlägt schneller, wir atmen tiefer, breiten unsere Arme aus, zum Beispiel um unser Gegenüber zu umarmen. Unsere Augen sind wach und ausgerichtet und unsere
Unsere Haltung verrät, wie wir uns fühlen und was wir fühlen. Schmerzen im Bewegungsapparat können unterschiedliche Ursachen haben, im Körper wie in der Seele. Erst wenn uns die Quelle unseres Schmerzes bewusst wird, können wir Heilung finden: mit hochdosierten Vitaminen, homöopathischen Mitteln, Heilpflanzen und dem Ausheilen unserer inneren Verletzungen HIN- UND WEGBEWEGUNG
Muskulatur ist entspannt und wohlig warm. Unser Körper drückt Zustimmung, Lebendigkeit und Freude aus. Wenn wir aber beispielsweise jemandem auf der Straße begegnen, der oder die uns verletzt hat, dann wollen wir uns intuitiv wegbewegen. Das entspricht einem Rückzug: Wir verschließen uns, weil wir uns vor erneuter Verletzung oder Ablehnung schützen wollen. Unsere gesamte Muskulatur spannt sich an: Wir verschränken die Arme, schauen weg, gehen in inneren Widerstand und auf Ablehnung. Seine Haltung, seine Dynamik, seine Proportionen und seine Bewegungen drücken den Menschen aus, der in ihm steckt und wie er sich innerlich fühlt. Ein Gelenk besteht physiologisch aus bindegewebigen Verbindungen zwischen den Knochen: den Gelenkflächen, die mit Knorpel überzogen sind, den Gelenkkapseln und den Bändern, um Luxationen zu verhindern und dem Gelenk Stabilität zu geben. Weiterhin besteht es aus dem Gelenkspalt, der mit Gelenkflüssigkeit, der Synovia, ausgefüllt ist, und dem Schleimbeutel, der Bursae synovialis. Der Schleimbeutel verhindert besonders an druckbelasteten Gelenken wie zum Beispiel in Knie und Schulter das Aufeinanderreiben der Gelenkstrukturen und puffert auf diese Weise Reibung und Druck bei Bewegung ab. Als Hauptursache von Gelenkerkrankungen ist sicherlich falsche Ernährung zu sehen. Ein Zuviel an Säuren, Histamin, Zucker und tierischem Eiweiß, wie beispielsweise in Käse, Fleisch, Fischen und Eierspeisen, kann die umliegenden Gewebestrukturen der Gelenke übersäuern. Diese Schlackenstoffe, entstanden durch Übereiweißung, können Schmerzen in den Gelenken auslösen. Typische Beispiele hierfür sind etwa die Gicht (Arthritis urica) und der rheumatische Formenkreis. Eine weitere Ursache für Entzündungen oder chronisch degenerative Prozesse in den Gelenken sind Umweltgifte, hauptsächlich in Form von Lösungsmitteln, Giften aus der Landwirtschaft und Schwermetallen. Wenn die wichtigsten Entgiftungsorgane Leber, Niere und Darm durch chronische Belastungen ihre Aufgaben nicht mehr leisten können, hat unser Körper einen Kompensationsmechanismus entwickelt. Er lagert schädliche Umweltgifte oder Schlackenstoffe in sogenannte Depots ein, um lebenswichtige Organsysteme nicht zu gefährden. Solche Depots sind zum Beispiel Zysten, Lipome, Fibrome, das Binde- und Fettgewebe, aber auch die kleinen Gelenke des Körpers und das Muskelgewebe. Säuren und Stoffwechselgifte werden in Hand- und Zehengelenke, aber auch in die kleinen Wirbelgelenke eingelagert und verursachen dort Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und chronische Entzündungen. Außerdem können Infektionen Erkrankungen des Bewegungsapparats auslösen. Dies geschieht zum Beispiel durch Borrelien, verursacht durch Zeckenbisse, bakterielle und virale Infekte, wie etwa durch Streptokokken oder Coxsackie-viren, und durch Autoimmunprozesse wie bei Morbus Bechterew oder beim gesamten rheumatischen Formenkreis. Operationen, Unfälle und Narben können den Energiefluss der Meridiane negativ beeinflussen und so Blockaden für die Versorgung der Gelenke darstellen. Grundsätzlich versorgt der Lebermeridian unsere wichtigsten Gelenkstrukturen wie Sehnen, Bänder und Muskeln. Der Nierenmeridian unterstützt energetisch unser gesamtes Skelett und unsere Knochen. Das erklärt noch zusätzlich die oben beschriebenen Ursachen von Gelenkerkrankungen, besonders bei einer dauerhaften Belastung der Entgiftungsorgane Niere und Leber. Hier hat sich der Einsatz von pflanzlichen Komplex-heilmitteln zum Beispiel von Soluna bewährt (Solunat Tropfen Nr. 8 für die Leber, und die Solunat Tropfen Nr. 16 für die Nieren, jeweils 2x täglich 10 Tropfen oral). Auch die Firma Ceres bietet für die oben erwähnten Organsysteme mit Ausleitungs- und Entgiftungstropfen eine effektive Alternative (Taraxacum compositum und Solidago compositum, jeweils 2x 5 Tropfen täglich).
UNSER KÖRPER LÜGT NICHT