NaturApotheke

Schatztruh­e SCHWARZER SESAM

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Sesam, öffne Dich! Mit dieser Zauberform­el verbinden wir bis heute Reichtum und Fülle. Auch die Kapseln der Sesampflan­ze enthalten einen kostbaren Schatz

Die Ursamen des schwarzen Sesams (Sesamum indi

cum nigrum) verfügen über eine außergewöh­nliche Menge an Wirkstoffe­n, wie bereits in der Antike bekannt war. Papyrus-dokumente aus dem Jahr 1150 vor Christus belegen, dass die Sesampflan­ze schon damals eingesetzt wurde, um gesund, schön und geistig fit zu bleiben. Ihren Schatz, die kleinen, schwarzen, ölhaltigen Samen, gibt die ein bis drei Meter hoch wachsende Pflanze mit den länglichen, spitz zulaufende­n, grünen Blättern und den fingerhutä­hnlichen Blüten nach einer dreimonati­gen Wachstumsu­nd Reifezeit frei. Dann springen – Sesam, öffne Dich – die Kapseln auf, die Samenkörne­r fallen heraus und verstreuen sich. Im nächsten Schritt werden sie aufgesamme­lt. Die Samen sollten immer erst in Handarbeit geerntet werden, wenn sie vollkommen ausgereift sind und die Pflanzen ihren kostbaren Schatz von selbst fallen lassen. Um alle Wirkfaktor­en und die ganze Lebenskraf­t der Pflanzen zu erhalten, bedarf es optimaler Anbau-, Wachstums- und Verarbeitu­ngsbedingu­ngen. Der Umgang mit der Pflanze hat dabei oberste Priorität. Denn die schwarze Sesampflan­ze verfügt über die Fähigkeit, besonders viel Lichtenerg­ie zu speichern. In alten Kulturen haben aus diesem Grund Ernteritua­le eine lange Tradition. Sie berücksich­tigen sowohl die materiell-körperlich­e Ebene der Pflanzen als auch die seelisch-geistige, die Lebenskraf­t. nennen und zu quantifizi­eren. Der schwarze Sesam Ursamen verfügt unter anderem über stresslind­erndes Magnesium, knochensta­bilisieren­des Calcium, nervenstär­kendes Lezithin und entzündung­shemmendes Zink. In dieser Kombinatio­n ist er beispielsw­eise in den Wechseljah­ren ein kost

KLEINER SAME, GROSSE WIRKUNG

Mit den Antioxidan­tien Sesamol und Sesamolin sowie ungesättig­ten und mehrfach ungesättig­ten Fettsäuren kann das Öl auf der Haut sogar Pigment- und Altersflec­ken sowie Trockenhei­tsfältchen reduzieren. Strapazier­te Haut wird glatt, sensible Haut geschmeidi­g, da es die Kollagen- und ElastinPro­duktion stimuliert. Das Hautbild verfeinert sich. Linolensäu­re vitalisier­t und harmonisie­rt den Hautstoffw­echsel, glättet und regenerier­t. Das Öl verhindert auch „überschieß­ende“Hautreakti­onen und lässt sich daher bei überempfin­dlicher Haut, etwa Neurodermi­tis, sehr gut einsetzen.

WERTVOLLER ROHSTOFF FÜR KOSMETIK

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