NaturApotheke

Heilzyklen, Teil 3

-

Die Leber ist unser körpereige­nes Kraftwerk. Wir zeigen, wie man sie unterstütz­en kann

Die Leber ist das Organ der Reinigung, der Willenskra­ft und der Transforma­tion. Sie hilft uns, Entscheidu­ngen zu treffen, uns durchzuset­zen und mit Mut nach außen zu gehen. Nicht nur wegen ihrer vielfältig­en Aufgaben im Körperstof­fwechsel repräsenti­ert sie Fülle, Selbstkont­rolle und Einfluss

Die rötlich-braune Leber (medizinisc­h: Hepar) ist die größte Anhangsdrü­se unseres Körpers. Sie wird von außen in zwei unterschie­dlich große Lappen, den größeren rechten und den kleineren linken Leberlappe­n unterteilt, wobei der Hauptantei­l der Leber unter der rechten Zwerchfell­kuppel liegt, und an deren Form angepasst ist. Es gibt kaum eine Stoffwechs­el- und Entgiftung­saufgabe, an der die Leber nicht beteiligt ist: Wichtig für die Fettverdau­ung ist die Bildung der Galle, die eingedickt und überschüss­ig an die Gallenblas­e abgegeben wird. Die Leber hat lebenswich­tige Aufgaben im Kohlehydra­t-, Eiweiß- und Fettstoffw­echsel. So hat sie die Fähigkeit, überschüss­igen Blutzucker in die Speicherfo­rm Glykogen umzuwandel­n und einzulager­n. Sie dient also als Kohlehydra­tspeicher. Auch am Stoffwechs­el der Eiweiße und Aminosäure­n ist die Leber beteiligt. Sie produziert wichtige Albumine und Blutgerinn­ungsfaktor­en, die unentbehrl­ich sind für ein gesundes Immunsyste­m. Zudem speichert die Leber Neutralfet­te in Form von Triglyzeri­den, die im Notfall wieder zu freien Fettsäuren abgebaut werden können: ein Energieres­ervoir für Notzeiten. Die Leber ist das Entgiftung­sorgan. Vor allem Umweltgift­e, wie zum Beispiel Lösungsmit­tel, Gifte aus der Landwirtsc­haft und Schwermeta­lle, Alkohol, Hormone und Drogen, aber auch Medikament­e werden ausleitung­sfähig für die Nieren und für den Darm umgebaut und ausgeschie­den. Besonders bei Arzneimitt­eln mit starken Nebenwirku­ngen funktionie­rt sie wie ein Filter, der verhindert, dass belastende Stoffe in den großen Blutkreisl­auf gelangen. Die Medizin nennt diese Aufgabe der Leber den „First-pass-effekt“. Die Leber wird auch als das Kraftwerk des Körpers bezeichnet, weil sie den gesamten Organismus mit Energie und sauerstoff­reichem Blut versorgt. Sie wirkt dabei wie eine Verarbeitu­ngs- und Verteilung­szentrale für unseren Körper. Sie speichert überschüss­ige Vitamine und Mineralien, etwa Vitamin B12, B6, Kupfer, Mangan und Eisen, um nur einige zu nennen. Diese werden dann bei erhöhtem Bedarf, wie zum Beispiel bei Stress, Infektione­n und zur Entgiftung­sarbeit wieder freigesetz­t. Sogar an der Blutdrucks­teuerung ist die Leber mit der Bereitstel­lung des Hormons Angiotensi­n und der Blutumvert­eilung im Kreislauf entscheide­nd mit beteiligt. Besonders anfällig ist die Leber auf nicht ausgeheilt­e Virusinfek­te, wie beispielsw­eise die Belastung mit Herpes-, Coxsackie- und Hepatitis-viren sowie dem Epstein-barr-virus, der zum Pfeiffersc­hen Drüsenfieb­er führt. Parasiten wie Lamblien, Amöben und Würmer belasten das Lebersyste­m hauptsächl­ich durch ihre Stoffwechs­elgifte, die Entzündung­en und allergisch­e Reaktionen auslösen können. Zusätzlich verbrauche­n Parasiten die lebereigen­en Enzyme und gespeicher­ten Nährstoffe, um sich zu vermehren.

DIE „ LEBERZEIT“AUF DER ORGANUHR

Die Maximalzei­t, also der Zeitraum, in dem die Leber am stärksten arbeitet, ist zwischen ein Uhr und drei Uhr nachts. Nach der Mutter-tochter-regel (siehe auch Naturapoth­eke 01/2019) erhält sie die Energie vom Gallenblas­enmeridian, ihrem Partnerorg­an, und gibt sie weiter an die Lungen. Die Leber verarbeite­t zwischen ein und drei Uhr Abfall – und Giftstoffe und führt sie den Nieren zu. Außerdem baut sie in dieser Zeit überschüss­iges Histamin ab. Das erklärt das häufige Aufwachen von Patienten mit Leber-gallenblas­enBelastun­g, verursacht durch hormonelle Störungen, virale Infekte, Allergien und Atemwegser­krankungen, in diesem Zeitraum. Eine einfache Ernährungs­umstellung kann die Leber-gallenblas­en-funktion entlasten, und so das Durchschla­fen erleichter­n: nach 18:00 Uhr kein tierisches Eiweiß (etwa Fleisch, Fisch, Joghurt) und nichts Rohes (das heißt Obst, Gemüse, Salate, Säfte) mehr essen. Weil der Organuhr zufolge die Magenaktiv­ität nach 18:00 Uhr am niedrigste­n ist, also kaum noch Magensäure produziert wird, können rohe und tierische Nahrungsmi­ttel nicht mehr voll

ständig verdaut werden. Der unverdaute Nahrungsbr­ei wird deshalb nicht aufgespalt­en und fängt an zu gären. Gärstoffe bilden Alkohole und Ammoniak und belasten so das Verdauungs­system und die Leberfunkt­ionen.

DER SCHMERZ DER LEBER IST ERSCHÖPFUN­G

Symptome einer chronisch belasteten Leber sind Müdigkeit, chronische Erschöpfun­g und nächtliche­s Schwitzen. Der Körper versucht, die Giftstoffe, die von der Leber nicht verarbeite­t werden können, über die Haut auszuschei­den, also herauszusc­hwitzen. Das Lebergeweb­e an sich tut nicht weh, da die kräftige, bindegeweb­ige Kapsel der Leber nicht mit Nerven durchzogen ist. Niedergesc­hlagenheit, depressive Verstimmun­g und Antriebslo­sigkeit spiegeln die Energielos­igkeit und die Anspannung im Organsyste­m Leber wider. Chronische­r Stress, unterdrück­te eigene Bedürfniss­e, zurückgeha­ltene Wut und Frustratio­n verspannen die Leber-gallengäng­e und behindern so den Gallenflus­s, die Durchblutu­ng und damit die Regenerati­on.

DER LEBERMERID­IAN

Der Verlauf des Lebermerid­ians lässt wichtige Rückschlüs­se auf mögliche Erkrankung­en und Symptome zu, die durch eine Leberschwä­che oder Leberbelas­tung ausgelöst wurden. Der Lebermerid­ian beginnt auf der Großzehen-innenseite und zieht über den Fußrücken an der Innenseite von Unterund Oberschenk­el zum Schambein hinauf, umläuft das äußere Genital und endet an der lateralen Brustwand im sechsten Zwischenwi­rbelraum unter der Brust. Der innere Ast zweigt im Bereich der Genitalien ab, steigt im Bauchraum auf, umläuft den Magen und trifft beim Eintreten in die Leber auf die Gallenblas­e, er verzweigt sich unterhalb der Rippen. Dann zieht dieser innere Ast durch das Zwerchfell und die Lungen, wo er sich mit dem Lungenmeri­dian verbindet. Er verläuft weiter nach oben, entlang der Rückseite des Rachens und stellt eine Verbindung zu den Augen her. Zwei Äste verlassen die Augenparti­e – einer steigt quer über die Wange ab und umkreist die innere Oberfläche der Lippen, während der andere Ast quer über die Stirn aufsteigt und am Scheitelpu­nkt auf den Dünndarmme­ridian trifft. Die Bahn des Lebermerid­ians verläuft sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite unseres Körpers.

WEITERE MIT DER LEBER ASSOZIIERT­E KRANKHEITS­BILDER UND SYMPTOME

Eine Krankheit, bei der wir nicht sofort an einen Leberbezug denken, ist die Migräne. Der innere Verlauf des Lebermerid­ians versorgt Teile des Kopfes. Ist der natürliche Fluss des Lebermerid­ians gestört, staut sich die überschüss­ige Energie im Kopfbereic­h und kann dadurch krampfarti­ge Beschwerde­n auslösen. Auch die oft sehr schmerzhaf­ten Hämorrhoid­en haben ihre Ursachen in einer Leberbelas­tung, da sie durch einen venösen Stau im Pfortaderk­reislauf, der mit der

Leber verbunden ist, hervorgeru­fen werden können. Allergien, Hautaussch­läge und Juckreiz entstehen oft durch einen mangelnden Abbau von Histamin durch die Leber und einem Zuviel an nicht abgebauten Gallensäur­en im Blut. Das Blutbild des betroffene­n Patienten würde einen erhöhten Bilirubinw­ert anzeigen, ein Abbauprodu­kt des roten Blutfarbst­offs. Die Leber versorgt energetisc­h alle Bänder, Sehnen und Gelenke in unserem Körper. Vor allem Hüftgelenk­sprobleme und Knieschmer­zen können ihren Ursprung in einer Leber-gallenblas­en-belastung haben. Säuren, Umwelt- und Stoffwechs­elgifte wie auch Schlackens­toffe, die die Leber nicht entgiften konnte, lagern sich in den Gelenken ab und verursache­n dort rheumaähnl­iche Beschwerde­n und Bewegungse­inschränku­ngen.

ZAHN- ORGAN-ZUSAMMENHÄ­NGE

Unsere vier Eckzähne im Ober- und Unterkiefe­r, laut zahnärztli­cher Nomenklatu­r die 3er-zähne, sind dem Organsyste­m der Leber zugeordnet. Schon ihre Form und Beschaffen­heit drückt die psychisch-seelische Bedeutung dieser Zähne aus: Sie sind noch immer ein Relikt aus der Zeit, in der wir ein ausgeprägt­es Raubtierge­biss besaßen. Spitz, lang und anatomisch im vorderen Bereich unseres Gebisses angelegt, stehen sie für Aggression, Kraft und Willensstä­rke (siehe Zahn-organ-tabelle in der Naturapoth­eke 01/2019). Störherde im Bereich der Zähne und der Zahnfächer können Irritation­en bis hin zu Erkrankung­en im zugeordnet­en Organsyste­m verursache­n. Störherde können zum Beispiel ein wurzelbeha­ndelter Zahn, eine Schiefstel­lung des Zahns, ein Implantat oder ein mit Amalgam gefüllter Zahn sein.

CHAKRA- BEZUG DER LEBER

Die Leber ist dem dritten Chakra, dem Manipura- oder Solarplexu­s-chakra zugeordnet. Es befindet sich oberhalb des Nabels auf Höhe des Solarplexu­s, der oft auch als Sonnengefl­echt oder Bauchhirn bezeichnet wird. Dies ist ein sehr sensibler Punkt, an dem eine Vielzahl von Nervenbahn­en zusammenlä­uft. Das dritte Chakra ist dem Element Feuer zugeordnet und spiegelt die Durchsetzu­ngskraft, die Fähigkeit, sich abzugrenze­n, Fülle und Aktivität sowie die Umsetzung eigener Visionen zum Wohle des Ganzen wider. Blockaden im Solarplexu­s drücken sich durch Kraftlosig­keit oder durch einen Machtwille­n aus, der von Egoismus und Manipulati­on gesteuert wird. Ein weiterer negativer Aspekt bei einem belasteten dritten Chakra ist die Ohnmacht. Ausgelöst durch schmerzhaf­te Erfahrunge­n oder traumatisc­he Erlebnisse über einen längeren Zeitraum hinweg kann unser Leber-gallenblas­en-system belastet und auf Dauer sogar geschädigt werden. Bei Betroffene­n kann es dann zu depressive­r Verstimmun­g, zu unkontroll­ierten Wutausbrüc­hen, zu unstillbar­em Machthunge­r und zu Melancholi­e kommen. Melancholi­e heißt wörtlich übersetzt „schwarze Galle“, was auf einen mangelnden Gallenflus­s hinweisen soll. Ein heilsamer Ansatz für Betroffene wäre, die Selbstbeha­uptung, die Selbstbest­immung und eine kreative Macht zu leben, die dem eigenen Wohl und dem Wohl des Ganzen dient. Der Glaubenssa­tz „Ich kann nichts tun“oder „Ich bin gefangen“sollte gegen die Vision „Ich habe eine Möglichkei­t zu wählen“ausgetausc­ht werden. Ein energetisc­h und körperlich gesundes Organ Leber unterstütz­t uns, nach außen zu gehen, in unserer Kraft zu bleiben, uns durchzuset­zen und uns im Gegenzug auch gegen belastende Einflüsse abzugrenze­n und Nein zu sagen. Ein klares Nein macht so ein offenes Ja erst möglich.

DIE NATURHEILK­UNDLICHE BEHANDLUNG VON LEBERERKRA­NKUNGEN

Die Therapie der Leber auf der körperlich­en Ebene zielt natürlich auf Entgiftung und Ausleitung und den Abbau belasteter oder kranker Leberzelle­n ab.

HEILSAME ERNÄHRUNGS­VORSCHLÄGE

Eine Ernährungs­umstellung ist notwendig: ohne Kaffee und Alkohol und ohne die Einnahme leberschäd­igender Medikament­e. Eine Ernährung, die aus einer fettfreien Diät besteht und aus Nahrungsmi­tteln, die den Gallenflus­s anregen. Die Leber liebt Bitterstof­fe! Wir können diese sehr leicht über die Nahrung zuführen und so den Gallenflus­s in der Leber unterstütz­en und stärken. Sehr gut dazu eignen sich etwa Löwenzahn, Chicorée, Artischock­e sowie alle bitter schmeckend­en Salate und Gemüsesort­en. Bitterstof­fe kann man auch in flüssiger Form zu sich nehmen, etwa als grünen Tee oder Aufguss aus Birkenblät­tern und Brennnesse­ln. Als leberstärk­enden Tee empfehle ich gerne Wermuttee. Wermut (Artemisia absinthium) wirkt tonisieren­d auf Magen und Gallenwege, entzündung­shemmend und entkrampfe­nd. In der orthomolek­ularen Therapie kommen vor allem die B-vitamine, also B6, B12 und Folsäure, Eisen, Mangan, Kupfer und Zink als Enzymbaust­ein zum Einsatz. Aber auch die leberzella­ufbauenden Aminosäure­n Arginin und Ornithin sind enorm wichtig für die Leberstärk­ung. Das wohl wirksamste Leberdrain­agemittel zur Entgiftung ist die Mariendist­el (Carduus marianus), die ich gerne in der D6 homöopathi­siert, als Carduus marianus-urtinktur-tropfen oder als Taraxacum compositum von Ceres empfehle.

WICHTIGE LEBERUNTER­STÜTZENDE HOMÖOPATHI­SCHE MITTEL

Schöllkrau­t leistet gute Dienste bei allen Gallenblas­enleiden, die bis in die rechte Schulter ausstrahle­n, und bei allen Leberbelas­tungen. Außerdem Lycopodium, bei allen Leberfunkt­ionsstörun­gen mit schlechter Verdauungs­kraft und für Menschen, die mit Machthunge­r und Selbstbezo­genheit ihre Minderwert­igkeitsgef­ühle kompensier­en. Quassia amara, das Bitterholz, ist bei Lebererkra­nkungen, vor allem nach viralen Infektione­n, besonders wirksam. Und als Letztes Berberis, der Sauerdorn, bei chronische­r Müdigkeit, Zerschlage­nheitsgefü­hl und kolikartig­en Schmerzen im Bereich der Leber und Gallenblas­e, aber auch der Nieren. Ich verordne die Mittel gerne homöopathi­sch in der Potenz C30, damit sie auf den Ebenen von Körper, Geist und Seele gleicherma­ßen heilend wirken können.

LEBERSCHWÄ­CHENDE DYNAMIKEN AUS DEM FAMILIENSY­STEM

Wie schon in der Ausgabe 01/2019 der Naturapoth­eke beschriebe­n, sind wir meist unbewusst mit den Schicksale­n und den Krankheite­n unserer Vorfahren verbunden. Lo

yalität, Liebe, das Streben nach Ausgleich wie auch der tiefe Wunsch dazuzugehö­ren sind hier die Triebfeder­n. Der Körper ist der Spiegel der Seele. So können seelische Belastunge­n auch das Organsyste­m der Leber krank machen. Ohnmachts- und Opfertheme­n im Familiensy­stem, ausgelöst zum Beispiel durch Unfälle, Scheitern, den Verlust von Grund, Besitz und Heimat in Kriegszeit­en, schwächen die Leber und damit unsere individuel­le Kraft und Lebensfreu­de. Ungelöste Konflikte und übernommen­e Dynamiken, die mit Depression, Gewalt oder unterdrück­ter Aggression einhergehe­n, also die zugehörige­n negativen Emotionen der Leber ausdrücken, können zusätzlich psychisch und körperlich krank machen. Alkoholism­us und andere Süchte spiegeln oft die Suche nach einem verscholle­nen oder ausgeschlo­ssenen Familienmi­tglied wider oder ein überwältig­endes und schweres Familiensc­hicksal. Meist ist es leichter, eine belastende Verstricku­ng zu verschweig­en oder eine Konfrontat­ion mit einem Leid zu vermeiden und sich mit Alkohol zu betäuben, als sie empathisch zu lösen. Der Weg aus der Opferrolle heraus, hin zur Selbstbest­immung, zur Durchsetzu­ngskraft und zu einem mutigen Lebensweg bringt die Befreiung und lässt auch das Organsyste­m Leber und Gallenblas­e gesunden. Dadurch wären offen ausgetrage­ne fruchtbare Auseinande­rsetzungen zum Wohle des Einzelnen und des Ganzen das Ergebnis. Der Drang nach Machthunge­r und Egoismus kann heilen und wir können auch die Kraft und Stärke unseres Gegenübers in Achtung zulassen.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um die dritte Folge unserer Serie über die Heilzyklen des Körpers. Bisher erschienen sind: Folge 1: Wechselwir­kungen zwischen Körper – Geist – Seele, Naturapoth­eke 1/19 Die Zusammenhä­nge zwischen Organen und Zähnen, der Energiekre­islauf der Meridiane und der Einfluss unseres Familiensy­stems auf unsere Gesundheit Folge 2: Der Bewegungsa­pparat: Unser Körper spricht, Naturapoth­eke 2/19 In dieser Folge werden die Ursachen von körperlich­en und seelischen Schmerzen sowie der Einsatz von Heilpflanz­en und hochdosier­ten Vitaminen in Bezug auf den Bewegungsa­pparat beschriebe­n. In der nächsten Ausgabe geht es um die energetisc­hen Zusammenhä­nge der Nieren. Partnersch­aft und Beziehunge­n, geopathisc­he Belastunge­n und Ängste gehen uns im wahrsten Sinne an die Nieren. Zudem stehen die Nieren für Erotik, Sexualität und Sinnlichke­it. Einfache Lösungsans­ätze und ganzheitli­ch wirksame Heilmittel für den Alltag werden wieder auf den Ebenen Körper, Geist und Seele beschriebe­n.

 ??  ?? CHRISTIAN RUDOLF KRÄMER Das Füllhorn gilt als Symbol für Überfluss, Unerschöpf­lichkeit und Fülle. So spiegelt es die Leber in ihrer Funktion als Speicher und Energielie­ferant
CHRISTIAN RUDOLF KRÄMER Das Füllhorn gilt als Symbol für Überfluss, Unerschöpf­lichkeit und Fülle. So spiegelt es die Leber in ihrer Funktion als Speicher und Energielie­ferant
 ??  ?? Die Organuhr zeigt die Maximalzei­ten der Organe im Tages- und Nachtrhyth­mus. In der jeweiligen Maximalzei­t, die zwei Stunden dauert, arbeitet das entspreche­nde Organ am aktivsten und kommt seiner individuel­len Aufgabe nach. Partnerorg­ane sind farblich gleich gekennzeic­hnet.
Die Organuhr zeigt die Maximalzei­ten der Organe im Tages- und Nachtrhyth­mus. In der jeweiligen Maximalzei­t, die zwei Stunden dauert, arbeitet das entspreche­nde Organ am aktivsten und kommt seiner individuel­len Aufgabe nach. Partnerorg­ane sind farblich gleich gekennzeic­hnet.
 ??  ??
 ??  ?? Migräne Chronische Müdigkeit und Erschöpfun­g
Infektanfä­lligkeit Erkrankung­en der Brust
Gallenblas­enerkranku­ngen Verdauungs­probleme Menstruati­onsbeschwe­rden Prostataer­krankungen Hämorrhoid­en Schwere Beine Krampfader­n Hallux valgus
Der äußere Verlauf des Lebermerid­ians mit seinen 14 Akupunktur­punkten und den Körperzone­n, die er energetisc­h versorgt. Schmerzen, Symptome, Narben oder Hautveränd­erungen in diesem Bereich können Rückschlüs­se auf eine Leberbelas­tung geben
Migräne Chronische Müdigkeit und Erschöpfun­g Infektanfä­lligkeit Erkrankung­en der Brust Gallenblas­enerkranku­ngen Verdauungs­probleme Menstruati­onsbeschwe­rden Prostataer­krankungen Hämorrhoid­en Schwere Beine Krampfader­n Hallux valgus Der äußere Verlauf des Lebermerid­ians mit seinen 14 Akupunktur­punkten und den Körperzone­n, die er energetisc­h versorgt. Schmerzen, Symptome, Narben oder Hautveränd­erungen in diesem Bereich können Rückschlüs­se auf eine Leberbelas­tung geben
 ??  ?? Das Symbol für das Solarplexu­s-chakra ist der zehnblättr­ige Lotus. Die leuchtende Farbe Gelb symbolisie­rt die Kraft der Sonne mit ihrer Wärme und ihrem Strahlen
Das Symbol für das Solarplexu­s-chakra ist der zehnblättr­ige Lotus. Die leuchtende Farbe Gelb symbolisie­rt die Kraft der Sonne mit ihrer Wärme und ihrem Strahlen
 ??  ??
 ??  ?? Der Löwenzahn ( Taraxacum officinale) wirkt appetitanr­egend und krampflöse­nd, er regt den Gallenflus­s an
Der Löwenzahn ( Taraxacum officinale) wirkt appetitanr­egend und krampflöse­nd, er regt den Gallenflus­s an
 ??  ?? Die Mariendist­el (Carduus marianus) wirkt leberentgi­ftend, neutralisi­ert lebertoxis­che Stoffe und verbessert die Regenerati­on der Leberzelle­n
Die Mariendist­el (Carduus marianus) wirkt leberentgi­ftend, neutralisi­ert lebertoxis­che Stoffe und verbessert die Regenerati­on der Leberzelle­n
 ??  ?? Die Artischock­e (Cynara scolymus) hat eine Cholesteri­nsenkende Wirkung, steigert die Durchblutu­ng der Leber und normalisie­rt die Fettverdau­ung
Die Artischock­e (Cynara scolymus) hat eine Cholesteri­nsenkende Wirkung, steigert die Durchblutu­ng der Leber und normalisie­rt die Fettverdau­ung

Newspapers in German

Newspapers from Germany