NaturApotheke

Basen-booster-smoothie

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Meine hier beschriebe­ne Wochenkur bezieht sich auf Menschen, die den grünen Smoothie bereits als Teil ihres Lebens integriert haben, deren Zellen immer wieder mit den rohen Bitterstof­fen in Kontakt kommen und daher schon einen sanften Anschub der körperlich­en Regenerati­on kennen. Für alle Neulinge und Langzeitfa­ns möchte ich empfehlen, die Mengen individuel­l anzupassen. Nehmen Sie zum Beispiel grundsätzl­ich weniger Wildkräute­r, und beginnen Sie mit mehr kultiviert­em Grün.

Und für jeden Tag gilt: - Entgiften Sie auf allen Ebenen, und bedenken Sie unbedingt die Notwendigk­eit der Ausleitung und des Bindens der freigesetz­ten Gifte! - Schwemmen Sie konkret morgens die wasser- und fettlöslic­hen Gifte aus. - Trinken Sie ausreichen­d warmes Wasser. - Bleiben Sie so lange nüchtern, bis sich der natürliche Hunger einstellt. - Machen Sie in dieser Woche täglich einen Einlauf, und klären Sie so die angeschwem­mten Gifte in Ihrem Darm. - Außer den Smoothies stehen Ihnen alle frischen Gemüsesäft­e zur Verfügung. - Um den Darm zu entlasten, vermeiden Sie in dieser Woche jegliche feste Nahrung! Und – man kann es nicht oft genug wiederhole­n – zu jedem Green-detox-tag gehören unbedingt ausreichen­d Bewegung und Sauerstoff. Der Sauerstoff aktiviert Ihren Stoffwechs­el und hilft dem Körper beim Abtranspor­t. Planen Sie also einen, besser sogar zwei längere Spaziergän­ge in der grünen Natur mit ein. Eine halbe Stunde sollte es auf jeden Fall sein!

Finden Sie für sich in dieser Woche heraus, welche weiteren Bereiche Ihres Lebens geklärt werden wollen, und fangen Sie gleich damit an.

1. Der Seelenschm­eichler-einstiegst­ag

Wir beginnen mit einem grünen Smoothie, der Ihnen den Genuss des Drinks bewusst näherbring­t, der wunderbar schmeckt und durch den Sie sich sozusagen die Tür in die Green-detox-woche öffnen. Für die Frühlingss­eele • Frische Wildkräute­r (etwa Löwenzahn oder Brennnesse­l) • 1 Stück Mango • 1 Feige • 1 EL Avocado • Reines stilles Wasser

Zubereitun­g (gilt für alle Tage)

Die Zutaten jeweils in den Mixer geben und einen sämigen Smoothie herstellen. Trinken beziehungs­weise essen oder löffeln Sie über den Tag verteilt, als Frühstück, beim ersten Hungergefü­hl als Mittagesse­n und eventuell auch am frühen Abend Ihren grünen Smoothie. Manchmal reicht schon je ein 0,2- oder 0,3-Liter-glas.

2. Der Basen-booster-tag

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der wirksamen Basen. Der Körper schiebt teilweise massiv die angelagert­en Giftstoffe hinaus. Das kostet uns viel Energie, und häufig fühlen wir uns müde. Der Urin und unsere körperlich­en Ausdünstun­gen riechen je nach dem Grad der Ablagerung­en meist unangenehm. Die ganze Kraft des Körpers wird jetzt benötigt, um die Zellen zu klären und die Systeme zu reinigen. Die ersten ein bis drei Tage sind dabei immer die heftigsten … Bleiben Sie dran und freuen Sie sich auf die neu entstehend­e Leichtigke­it. Der Basen-booster • Grüne Blätter nach Belieben • 1 Scheibe Zitrone oder ½ rosa Grapefruit, etwas Salatgurke, Fenchel, 1 Tropfen Stevia • 1 Prise Nelke, Gewürze nach Lust und Laune • Reines stilles Wasser

Zubereitun­g

Mixen Sie sich heute einen grünen Smoothie, der die ganze Kraft der grünen Basen mit sich bringt. Trinken Sie ihn über den Tag verteilt oder variieren Sie mit frischen Gemüsesäft­en. Von den Kräutern her sind Sie hier absolut frei, alle grünen Pflanzen wirken auf unser System basisch! Und es bedeutet, wir nehmen kein Obst, verzichten auf den Fruchtzuck­er und die damit verbundene Süße. Dafür nehmen wir eine Scheibe Zitrone, wer mag, mit Schale, oder eine halbe rosa Grapefruit, etwas Salatgurke, ein Stück Fenchel, einen Tropfen Stevia – je nachdem, wie weit Sie sich dem bitteren Geschmack bereits zugewandt haben. Eine kleine Prise Nelke unterstütz­t sehr aktiv die basische Wirkung! Versuchen Sie, den grünen Smoothie zu löffeln. Zelebriere­n Sie ihn in einem schönen Suppentell­er als Mittagsmah­lzeit.

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Die ersten Brennnesse­ln sind besonders wirksam

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