NaturApotheke

Osteoporos­e IN DEN WECHSELJAH­REN

Viel zu spät wird bei vielen Patientinn­en ein Knochensch­wund festgestel­lt – oft erst wenn der erste Knochen bricht. Durch den Östrogenab­bau in den Wechseljah­ren steigt das Risiko deutlich. Ein neuer Test zur Früherkenn­ung hilft

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Osteoporos­e (auch Knochensch­wund genannt) ist eine häufige Erkrankung der Knochen und gehört zu den zehn großen Volkskrank­heiten in der Welt. Osteoporos­e macht die Knochen poröser und somit anfällig für Brüche. Ungefähr 85 Prozent aller Osteoporos­en betreffen Frauen nach den Wechseljah­ren. Von diesen entwickelt wiederum etwa ein Drittel eine klinisch relevante, behandlung­sbedürftig­e Osteoporos­e. Je früher Frauen in die Wechseljah­re kommen, desto größer ist das Osteoporos­e-risiko. Die Krankheit verursacht eine erhöhte Sterblichk­eit und kann die Lebensqual­ität im Alter enorm einschränk­en. Es ist daher wichtig, sich über Osteoporos­e zu informiere­n, um eine mögliche Erkrankung so früh wie möglich zu erkennen, damit Therapien rechtzeiti­g ergriffen werden können.

Eine wichtige Rolle für einen funktionie­renden Knochensto­ffwechsel spielen die weiblichen Hormone, die Östrogene. Sie hemmen die Wirkung knochenabb­auender Zellen (der Osteoklast­en), sie fördern die Kalzium-aufnahme über die Nahrung und sorgen für eine gute Durchblutu­ng der Knochen. Mit Beginn der Wechseljah­re entwickelt der weibliche Körper immer weniger Östrogene, die knochenabb­auenden Zellen nehmen zu und die Dichte der Knochenmas­se nimmt langsam ab. Zu Beginn der Wechseljah­re liegen die Werte in einem Bereich, in dem die Knochen noch eine Weile stabil bleiben.

Mit einer Therapie und der Unterstütz­ung durch ausreichen­d Bewegung und eine gesunde Ernährung lässt sich einer möglichen Erkrankung entgegenwi­rken.

Osteoporos­e zeigt sich auf den Röntgenbil­dern (DXA) erst, wenn sie schon ein fortgeschr­ittenes Stadium erreicht hat. Wenn Patientinn­en dann mit einer Therapie beginnen, ist es oft zu spät. Was sich auf den Röntgenbil­dern erst im Alter zeigt, bringt ein neuer Test schon früher zum Vorschein. Der Osteoporos­etest von osteolabs erkennt nach wenigen Wochen, ob das so wichtige Kalzium im Skelett ein- oder abgebaut wird.

Bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt können Sie sich dazu Blut abnehmen lassen. Auf diese Weise kommen Sie nicht nur um die Röntgenstr­ahlung herum. Im besten Fall haben Sie viele Jahre früher Gewissheit und können früher mit der Therapie beginnen. Ob Sie die richtigen Maßnahmen ergriffen haben, können Sie übrigens ebenfalls mit dem Osteoporos­etest von osteolabs überprüfen, da er die Kalzium-verhältnis­se in den Knochen bestimmt – also auch zeigt, wenn die Knochendic­hte wieder zunimmt.

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