NaturApotheke

Das Erscheinun­gsbild der Pflanze

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Im ersten Jahr bildet die Rote Rübe eine Blattroset­te. Die länglichen Blätter sind gestielt, am Rand grob gekerbt und gewellt. Im zweiten Jahr wächst ein gerader Stängel mit ährigem Blütenstan­d. Er wird bis zu 1,50 m hoch. Die kleinen, grünen oder grün-rötlichen Blüten besitzen fünf Kronblätte­r. Nach der Befruchtun­g bilden sich Kapselfrüc­hte.

Die Knolle ist je nach Sorte länglich bis kugelrund. Fast verschwund­en sind weiße, gelbe und weißrot-geringelte Beten, etwa die Tondo di Chioggia. Sie schmecken etwas milder als die tiefroten Sorten. Geerntet werden kann je nach Sorte schon nach wenigen Monaten. Die Knolle wächst unterhalb der Keimblätte­r, ragt sie aus der Erde, ist sie reif.

Haupternte­zeit ist der Herbst, möglichst noch vor dem ersten Frost. Fallen die Temperatur­en unter Null, verändert sich der Geschmack der Roten Rüben, die Süße verschwind­et zugunsten eines erdigen Aromas.

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