Stärkung für das Immunsystem im Winter
Das Infektionsrisiko steigt meistens in der kalten, feuchten Jahreszeit, wenn sich die Menschen in ihre Wohnungen zurückziehen. Die trockene Heizungsluft oder die Klimaanlagen führen zur Austrocknung unserer Schleimhäute und schädigen deren Flora. Die Schleimhäute des oberen Hals-nasen-ohrenBereiches und natürlich der Bronchien bilden die erste Barriere für Attacken von Keimen und sonstigen Noxen.
Daher sind Pflege und Befeuchtung dieser Schleimhäute das A und O in der Infekt-zeit. Das macht man am besten durch Inhalation von salzhaltiger Luft, Dampfbäder oder Nasenspülungen. Nasenspülungen gehören in der Ayurvedischen Medizin seit jeher als tägliches Ritual dazu. Die regelmäßige Einnahme von bestimmten Pflanzenkombinationen bewirkt zusätzlich ein „Fit-bleiben“der Immunantwort.
Zurzeit empfehle ich gerne Tibetische Kräuter- Rezepturen. Nahrungsergänzungsmittel, die auf der Tibetischen Rezeptur Gabur 25 (Campher 25) beruhen, beinhalten naturbelassene Kräuter in ausgewogener Kombination und geprüfter Qualität. Natürliche Pflanzenstoffe wie Gerbstoffe, Polyphenole und ätherische Öle sind dafür bekannt, dass sie unser Immunsystem „trainieren“helfen. Neben 19 Pflanzen enthält die Rezeptur Calciumsulphat, Herzgespannkraut, Weißdorn, natürlichen Campher und Vitamin C, das die Immunfunktion und die Blutgefäße unterstützt und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Das Herz des Campherbaumes, der auch „Lebensbaum“genannt wird, ist ein ganz besonderer Bestandteil der Kräutermischung. In Zeiten immunologischer Belastung harmonisiert und schützt er das Immunsystem.
Ich persönlich bin ein absoluter Fan von meditativen Übungen zur Harmonisierung der 7 Chakren, von autogenem Training sowie von unterschiedlichen Methoden der Pranayama-atmung. Die regelmäßige Praktik der Atemübungen reguliert den Säure-basen-haushalt unserer Säfte und produziert ATP (der „Kraftstoff“unserer Zellen) im Überfluss. Bei den Chakren empfehle ich die Harmonisierung des 2. Chakras durch Freude, Kontakt und Ausgelassenheit. Letztere kommen in der aktuellen PandemieKrise leider viel zu kurz.