DAS SOLLTEN SIE WISSEN: HAUSTIERE & CORONA
Glücklich, wer in Corona-zeiten einen Hund oder eine Katze zum Gefährten hat. Mit einem Haustier lassen sich Kontaktsperren leichter ertragen. Haustiere fordern unsere Aufmerksamkeit ein, wollen versorgt, spazieren geführt oder gestreichelt werden. Das Kuscheln mit einem Vierbeiner schüttet genauso Glückshormone wie Oxytocin und Endorphin aus wie Zärtlichkeit zwischen Menschen. Gerade auch für Kinder ist ein Haustier ein wichtiger Gefährte in Krisenzeiten. Darüber hinaus zwingen uns Haustiere, aktiv zu werden. Auch wenn wir einen schlechten Tag haben und uns am liebsten vor der Welt verkriechen möchten. Bei Hunden ist dieser Effekt am größten. Diplom-psychologin und Heilpraktikerin Sandra Jankowski erklärt das so: „Hunde haben einen Aufforderungscharakter. Sie begrüßen uns, stupsen uns oft an. Und das motiviert eben mehr, als wenn ein Kaninchen ankommt.“