CLEAN EATING
Wer sich die Vollwertkost-konzepte der letzten Ausgabe ansieht, wird große Ähnlichkeit zu dem Prinzip des Clean Eating entdecken.
Grundregeln: Gut frühstücken, Kohlenhydrate mit Mehrfachzucker – etwa aus Vollkornprodukten – mit fettarmem Eiweiß kombinieren, genug gesunde Fette zu sich nehmen (zum Beispiel in Nüssen, Kokos-, Lein- oder Rapsöl), viel frisches Obst und Gemüse essen. Auf Weißmehl, weißen Zucker, stark verarbeitete oder Fertiggerichte verzichten und statt in der Kantine essen, die Mahlzeiten zu Hause zubereiten und mit zur Arbeit nehmen. Aus der Clean-eating-bewegung entstand übrigens auch der Trend „Meal Prep“, hinter dem nichts anderes steckt als das gute alte Vorkochen. Und auch Clean Eating ist keine neue Erfindung.
Pro: Ihr Körper profitiert von der Ernährungsumstellung, sie führt aber nicht automatisch dazu, dass man abnimmt. Wer wirklich konsequent alles selbst zubereitet, spart bei Getränken, Süßigkeiten und Chips und beim Verzicht auf Weißzucker und Weißmehl.
Contra: Einkaufen, Kochen und Backen kosten Zeit. Wer selten zu Hause isst, muss viel vorbereiten und genau planen, um die cleane Ernährung aufrechtzuerhalten. Ohne eine vernünftige Küchenmaschine wird die Essenszubereitung zu einer echten Herausforderung.