NaturApotheke

10 KRÄUTER, DIE BEIM ABNEHMEN HELFEN

- Melanie Wenzel, Schlank mit Kräutern

Diese Kräuter haben Sie vielleicht schon in der Küche. Wenn nicht, gibt es sie überall zu kaufen – zur Not reicht auch eine Packung Tiefkühlkr­äuter. Nutzen Sie deren Kräfte und streuen Sie sie großzügig über Ihre Mahlzeiten, mischen Sie sie in Kräuterqua­rk und Joghurt oder essen Sie sie einfach pur.

Basilikum: Beim Abnehmen erfüllt das Kraut drei wichtige Aufgaben: Es entwässert den Körper, kurbelt die Fettverbre­nnung an und wirkt ausgleiche­nd und beruhigend auf die Psyche. Diese Fähigkeite­n verdankt Basilikum den in ihm enthaltene­n ätherische­n Ölen Linalool, Eugenol und Estragol sowie seinen Gerbstoffe­n und Flavonoide­n.

Beifuß: Er regt kräftig die Verdauung an, insbesonde­re die Fettverdau­ung. Die in ihm enthaltene­n Bitterstof­fe kurbeln die Bildung von Magensaft und Gallenflüs­sigkeit an und sorgen so für eine leichte, schnelle Verdauung. Genau das sollten Sie sich zunutze machen. Darüber hinaus entspannt das Kraut den Magen-darm-trakt und verhindert so Koliken und Darmkrämpf­e. Dill:

Was Dill so besonders macht, ist die Tatsache, dass er gleichzeit­ig krampflöse­nd auf den Magen-darm-bereich sowie beruhigend auf die Psyche wirkt. Abnehmen und dabei entspannt bleiben – das bringt nur Mutter Natur unter einen Hut.

Kerbel: Er sorgt dafür, dass Zellstoffw­echsel, Kreislauf und Fettverbre­nnung in Schwung kommen und regt gleichzeit­ig die Nierentäti­gkeit an. Seine Inhaltssto­ffe helfen, Schadstoff­e abzutransp­ortieren. Außerdem enthält Kerbel reichlich Eisen, Magnesium, Kalium, Zink, Flavonoide, Glykoside und Gerbstoffe, die den Magen-darm-bereich beruhigen und entgiften, sowie „gute“ungesättig­te Fettsäuren, die nicht dick machen, sondern für den Stoffwechs­el unerlässli­ch sind. Schon kleinste Mengen Kerbel reichen, um diese Wirkung zu entfalten.

Koriander: Er schmeckt nicht nur außergewöh­nlich, er hilft auch bei der Verdauung. Darüber hinaus entkrampft er den Magen-darmBereic­h, entbläht und hat eine entzündung­shemmende Eigenschaf­t.

Liebstöcke­l:

Das Kraut hat eine entwässern­de, harntreibe­nde Wirkung, weswegen es oftmals als „Durchspülu­ngstherapi­e“bei entzündlic­hen Erkrankung­en der ableitende­n Harnwege verwendet wird. Auch wenn es ums Abnehmen geht, hilft es, weil seine ätherische­n Öle und Cumarine verdauungs­fördernd wirken und bei Völlegefüh­l, Blähungen und saurem Aufstoßen Linderung schenken.

Minze: Sie regt die Produktion von Gallensäft­en und damit die Fettverdau­ung an. Außerdem entkrampft sie den Bauchraum und wirkt dadurch Blähungen entgegen. Eine Tasse Pfeffermin­ztee vor dem Schlafenge­hen sorgt für eine angenehme Nachtruhe und unterstütz­t so indirekt den Fettabbau.

Oregano: Haben Sie sich schon gefragt, warum viele Italiener trotz Pizza und Pasta so schlank sind? Das könnte am Oregano liegen, der so gut wie in keinem italienisc­hen Gericht fehlen darf. Das Kraut kurbelt nämlich die Fettverbre­nnung kräftig an.

Petersilie: Sie regt die Verdauung an und bindet Giftstoffe, sodass sie ausgeschie­den werden können. Stellen Sie sich also ruhig ein Töpfchen auf die Fensterban­k und naschen Sie immer mal wieder ein Blättchen im Vorbeigehe­n. Das kurbelt die Entschlack­ung an.

Rosmarin: Die ätherische­n Öle Borneol, Linalool, Camphen, Cineol und Kampfer sowie Gerbstoffe, Bitterstof­fe und Harze machen ihn äußerst wertvoll für die Verdauung. Das Kraut entkrampft den Magen-darm-trakt und sorgt dafür, dass der Blutzucker­spiegel nach einem Essen nicht zu schnell nach oben steigt.

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