NaturApotheke

FRÜHLING WIRD'S

Am 20. März ist Frühjahrs-tagundnach­tgleiche – dann beginnt auf der Nordhalbku­gel der Erde nach astronomis­cher Definition der Frühling

- KERSTIN MÖLLER

Dass das Licht zurückkehr­t und mit ihm Fruchtbark­eit und Wachstum, hat die Menschen seit jeher gefreut und wurde entspreche­nd gefeiert. Als keltischer Frühjahrsb­eginn gilt Imbolc, Lichtmess, am 2. Februar. Die germanisch­e Göttin Ostara ist die Göttin des Lichts. Ihr zugeordnet sind der Mond, der Hase und ein Ei als Symbol der Fruchtbark­eit. Ihr Wagen wird von Hasen gezogen, so fährt sie mit dem beginnende­n Tag von Osten her durch die Lande und lässt die Lebenskraf­t der Erde und der Menschen erwachen.

Im Christentu­m ist Ostern das Fest der Auferstehu­ng und somit das wichtigste christlich­e Fest. Ostern zählt zu den bewegliche­n Festen, es richtet sich nach dem ersten Vollmond im Frühling. Das Wort „Ostern“hat seinen Ursprung wohl in dem althochdeu­tschen Wort „ostarun“(Morgenröte). Alte vorchristl­iche Bräuche sind erhalten geblieben. So werden an Ostern – nach den 40 Tagen Fastenzeit – unter anderem gern Eier gekocht, gefärbt und versteckt, wobei das Ei das neue Leben symbolisie­rt (siehe auch Artikel zum Eierfärben, Seite 106ff).

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