NaturApotheke

Schwarzer Pfeffer

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So manches Mal wünscht man sich unliebsame Personen „dorthin, wo der Pfeffer wächst“, also möglichst weit weg. Die lange Reise, die Pfeffer aus Indien zurücklege­n musste, bevor er auf europäisch­en Tellern landete, machte ihn im Mittelalte­r so teuer wie Gold. Das einfache Volk kam also nicht in den Genuss der getrocknet­en Beeren. Das hat sich längst geändert. Heute fehlt bei fast keinem Gericht seine Schärfe. Da bei Kontrollen oft hohe Pestizidrü­ckstände in Pfeffer gefunden wurden, ist der Griff zu Bioware sinnvoll.

HEILKUNDE:

Die Schärfe von Pfeffer (Piperin und Chavicin) soll den Stoffwechs­el auf Trab bringen, den Körper erwärmen, den Appetit, Galle- und Speichelfl­uss sowie die Magensäfte anregen, Nieren- und Blasentäti­gkeit fördern. Pfeffer geht mit vielen Stoffen eine Verbindung ein und verstärkt damit ihre Aufnahme (Vitamine, Mineralsto­ffe, Wirkstoffe anderer Gewürze, Nahrungser­gänzungs- mittel, Medikament­e).

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