Die wichtigsten Schlankformeln auf einen Blick
BODY-MASS-INDEX (BMI)
Der BMI setzt die Körpergröße ins Verhältnis zum Gewicht. Die Formel: Körpergewicht in kg geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat. Auch online kann man ihn berechnen, z. B. auf www.bmi-rechner.net. Bei einem BMI von unter 18,5 spricht man von Untergewicht, ab einem BMI von 25 von Übergewicht, bei einem BMI von 30 oder mehr von Adipositas (Fettleibigkeit). Der BMI sollte nur als grober Richtwert gesehen werden, da er weder die Muskelmasse noch die Fettverteilung mit einrechnet.
WAIST-TO-HEIGHT-RATIO (WHTR) Hier geht es um das Verhältnis vom Taillenumfang zur Körpergröße. Bei der Waist-to-height-ratio wird also, anders als beim BMI, auch die Verteilung des Körperfetts berücksichtigt. Die Formel: Taillenumfang in cm geteilt durch Körpergröße in cm. Die WHTR sollte bei unter 40-Jährigen nicht höher als 0,5 sein, bei 40- bis 50-Jährigen nicht höher als 0,53 und bei über 50-Jährigen nicht höher als 0,6.
GRUNDUMSATZ Wer abnehmen möchte, muss auch seinen Grundumsatz kennen. Das ist die Menge an Kilokalorien (kcal), die der Körper im Ruhezustand verbraucht, um zu funktionieren. So wird er berechnet: 1 kcal mal kg Körpergewicht mal 24 Stunden (Frauen) bzw. 1,1 kcal mal kg Körpergewicht mal 24 Stunden (Männer). Den Kalorienverbauch steigert man durch Bewegung und Sport („Leistungsumsatz“). Zum Abnehmen muss man weniger Kalorien zu sich nehmen, als man insgesamt (Grundumsatz plus Leistungsumsatz) verbraucht.