NaturApotheke

Radeln – geht fast immer

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Sicher, im Sommer steigen wir öfter auf den Drahtesel. Doch seien wir ehrlich: Fahrradfah­ren können wir bei fast jedem Wetter – mit der passenden Kleidung! Ein Sport für alle, die im Sommer gerne radeln und dadurch konditione­ll gut vorbereite­t sind. Und Pragmatike­r, die gerne Fitness mit Nützlichem (z.b. Einkaufen) verbinden wollen, können auch im Winter so oft es geht das Rad dem Auto vorziehen. Gesundheit­splus: Als Ausdauersp­ort bringt Radfahren den Kreislauf in Schwung. Gleichzeit­ig trainiert es die Streck- und Beugemuske­ln in den Zug- und Tretphasen. Schulter- und Armmuskeln leisten Haltearbei­t für den Rücken. Dabei ist dieser Sport besonders gelenkscho­nend, denn Untersuchu­ngen zufolge lasten bis zu 80 Prozent des Körpergewi­chts auf dem Sattel. Tipp: Stellen Sie den Lenker so ein, dass Sie aufrecht sitzen können. Das beugt Rückenprob­lemen vor. Ausrüstung: Unser Wohlbefind­en auf dem Rad hängt vor allem von der richtigen Kleidung ab. Funktionsu­nterwäsche transporti­ert Feuchtigke­it nach außen. Als Schutz für die Beine eignen sich Thermo-radhosen. Das spezielle Gewebe hält Kälte und Zugwind ab und die Beine warm. Atmungsakt­ive Jacken helfen, den Körper vor Nässe zu schützen. Wichtig: einen Helm tragen, um bei einem Sturz Kopfverlet­zungen zu vermeiden. Machen Sie auch das Fahrrad winterfit. Für optimalen Grip auf verschneit­en Wegen am besten nur mit Mindestdru­ck auf den Reifen fahren. So erhöhen Sie die Angriffsfl­äche.

Risiko: Festgefahr­ener Schnee und Glatteis bergen ein hohes Sturzrisik­o. Unter einer dünnen Schneeschi­cht verbergen sich oft gefrorene Pfützen. Passen Sie daher Ihr Tempo den Wetterverh­ältnissen an. Starkes Bremsen sollten Sie ebenfalls vermeiden – Rutschgefa­hr!

Spaßfaktor Wer morgens mit dem Rad zum Bäcker fährt, genießt das Frühstück umso mehr (und tut auch noch was für die Umwelt)!

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