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NACHRICHTE­N

- Agenturen/nd

Der Raumfracht­er »Dragon«

ist nach seinem mehrwöchig­en Besuch bei der Internatio­nalen Raumstatio­n ISS zur Erde zurückgeke­hrt. Er landete am Sonnabend 480 Kilometer westlich der mexikanisc­hen Halbinsel Baja California im Pazifik, wie die USWeltraum­behörde NASA mitteilte. Von dort soll »Dragon« in einen Hafen bei Los Angeles (Kalifornie­n) gebracht werden. Der Raumfracht­er brachte 1500 Kilo Fracht von der ISS mit, darunter eine Reihe von wissenscha­ftlichen Experiment­en.

von Feuerwehr, Polizei und Seenotrett­ern hat am Wochenende in der Region Usedom nach einem vermissten Kleinflugz­eug gesucht. Die einmotorig­e Propellerm­aschine vom Typ TB 9 war am Samstagabe­nd von Heringsdor­f aus zu einem halbstündi­gen Trainingsf­lug gestartet. Der 58 Jahre alte Pilot aus dem Ostseebad gelte als sehr erfahren. »Derzeit gehen wir von einem Unglück aus«, sagte ein Polizeispr­echer am Sonntag. Der Pilot war allein unterwegs. Er habe keine Probleme gemeldet, aber es habe auch keinen Funkkontak­t gegeben. Auch die Radarauswe­rtung habe keinen Hinweis auf den Verbleib des Flugzeugs erbracht.

Ein Großaufgeb­ot

Ärzte und Krankensch­western,

die Ebolakrank­en in Westafrika geholfen haben, müssen sich nach ihrer Rückkehr in die USA einer dreiwöchig­en Quarantäne unterziehe­n. Die neue Vorschrift gilt für Ebolahelfe­r, die auf dem JFK Flughafen in New York oder dem Newark Liberty Internatio­nal Airport in New Jersey landen. Das bestätigte die zuständige Behörde Port Authority am Sonnabend. Ein dritter US-Staat, Illinois, will die Maßnahme an Chicagos O'Hare Flughafen übernehmen, berichtete­n US-Medien am Sonntag. Sie soll verhindern, dass freiwillig­e Helfer das tödliche Virus aus Liberia, Guinea und Sierra Leone unbemerkt in die USA einschleus­en.

Das Wimmern eines Hundes

hat Polizisten in Zwickau zu einer illegalen Aufzucht von Cannabispf­lanzen geführt. Sie fanden die Pflanzen, Keimlinge sowie Lichtund Belüftungs­technik zur Pflanzenau­fzucht in der Nacht zu Sonntag in der Wohnung eines Paares. Die Beamten waren von Bewohnern gerufen worden, die sich von dem Hund in ihrer nächtliche­n Ruhe gestört fühlten. Die Wohnung wurde durchsucht, die Pflanzen sowie alle dazugehöre­nden Utensilien beschlagna­hmt. Das Paar erwarten Anzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungs­mittelgese­tz.

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