NACHRICHTEN
Sieben Jahre alte Haschkekse
haben ein 53-jähriger Mann aus Potsdam und seine 22-jährige Lebensgefährtin gegessen. Kurz darauf musste sich die Frau mehrfach übergeben, teilte die Polizei mit. Der 53-Jährige wollte bei dem Vorfall in der Nacht zum Sonntag den Rettungsdienst alarmieren, rief aber versehentlich bei der Polizei an. Als die Beamten mit den Rettungskräften eintrafen, gab das Paar zu, Drogen genommen zu haben.
Ein Schnelltest ergab, dass die Kekse Cannabis enthielten. Das Paar hatte die Kekse sieben Jahre zuvor gebacken, hieß es. Sie und ihr Lebensgefährte müssen sich nun wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.
starb ein Mann in Freiberg. Die Polizei vermutet, dass sein Schlüssel in den Gully gefallen war und er nach ihm gesucht hatte. Der Verunglückte steckte kopfüber im Schacht, als er am Samstag gefunden wurde, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Ein alarmierter Notarzt habe nur noch seinen Tod feststellen können. Eine Straftat kann nach ersten Erkenntnissen ausgeschlossen werden.
Kopfüber im offenen Gully
eines Fischerbootes mit einem Frachter sind vor der Küste der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Die Schiffe seien am frühen Sonntagmorgen im Gewässer südlich des Suezkanals kollidiert, meldete die staatliche Nachrichtenseite Al-Ahram unter Berufung auf die Küstenwache. Danach sei das mit 45 Arbeitern besetzte Fischerboot gesunken. Die Küstenwache habe bislang elf Menschen retten können, 23 werden noch vermisst
Bei dem Zusammenstoß Der Kapitän der Costa Concordia
hat eine Mitschuld an der Havarie des Unglücksschiffes eingeräumt und seine Flucht von dem untergehenden Kreuzer gerechtfertigt. Er sei bereit, einen Teil der Verantwortung zu übernehmen, sagte Francesco Schettino am Samstag vor Gericht im toskanischen Grosseto.
Jedoch prangerte er erneut die Crew auf der Kommandobrücke an. Wenn er die richtigen Daten bekommen und »30 Sekunden« mehr zur Verfügung gehabt hätte, wäre das Rettungsmanöver gelungen.
Die Costa war vor knapp drei Jahren mit mehr als 4200 Menschen vor der Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und gekentert. 32 Menschen starben, darunter 12 Deutsche.