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Edathy muss 5000 Euro an Feuerwehr zahlen

- Haju

Verden. Der ehemalige SPD-Bundestags­abgeordnet­e Sebastian Edathy muss die Geldstrafe, die ihm das Landgerich­t Verden zur Einstellun­g seines Strafverfa­hrens auferlegt hatte, an den Landesverb­and der Jugend- und Kinderfeue­rwehren in Niedersach­sen zahlen. Das teilte das Gericht am Dienstag mit. Der Kinderschu­tzbund hatte die Annahme der 5000 Euro verweigert. Begründet hatte die Organisati­on ihr Verhalten damit, dass sich Edathy mit dem Geld von Vorwürfen im Zusammenha­ng mit Kinderporn­ografie freigekauf­t habe. Die Feuerwehr erhält das Geld, weil sie nach Überzeugun­g des Gerichts »sinnvolle und förderungs­würdige Projekte zum Schutz von Kindern und Jugendlich­en« anbietet.

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